✅💡 Der­by­sieg unter Flutlicht! 💡✅

FC Borus­sia Bran­den­burg – BSG Stahl Bran­den­burg e.V. II 3:1 (0:0)

Tore für Borus­sia: 2x Marko Radon (57‘, 73‘), Ben­ja­min Popp (64‘)

Im frei­tag­abend­li­chen Nach­hol­spiel emp­fing das Team von Stef­fen Kirch­ner und Felix Klep­zig die Zweit­ver­tre­tung vom Quenz zum Stadt­derby auf dem Kunst­ra­sen­platz an der Massow­burg. Per­so­nell gab es im Ver­gleich zur Vor­wo­che nur wenig Ver­än­de­run­gen zu ver­zeich­nen. Für den gesperr­ten Maxi­mi­lian Ablaß und den ver­hin­der­ten Marian Krause rück­ten zum ers­ten Mal Neu­zu­gang Jonas Hage­dorn und der wie­der­ge­ne­sene Marko Radon in den Kader. Letz­te­rer stand auch direkt in der Start­elf.
Die Par­tie begann ver­hal­ten, da beide Mann­schaf­ten mit defen­si­ver Aus­rich­tung star­te­ten und sich 

zunächst vor­sich­tig abtas­te­ten. Mit zuneh­men­der Spiel­dauer wur­den die Gäste dann spiel­be­stim­men­der und ver­zeich­ne­ten die ers­ten zwei hoch­pro­zen­ti­gen Abschlüsse, die sie aber ver­ga­ben. Die Borus­sen ihrer­seits agier­ten häu­fig zu zöger­lich und kamen nur schwer in die Zwei­kämpfe. Kam man doch ein­mal vor das Tor des Geg­ners, so lag das vor allem an indi­vi­du­el­len Schnit­zern von die­sem. Da Borus­sia seine Chan­cen aber eben­falls nicht nut­zen konnte, ging es tor­los in die Halbzeitpause.

Im zwei­ten Durch­gang wur­den die Haus­her­ren dann bes­ser. Man presste den Geg­ner über das ganze Feld und über­nahm nach und nach die Spiel­kon­trolle. In der 57. Minute konnte man die erlangte Über­le­gen­heit dann auch end­lich in die ver­diente Füh­rung ummün­zen. Die Stahl-Defen­sive bekam einen lan­gen Ball nicht unter Kon­trolle, sodass die­ser genau vor den Füßen von Marko Radon lan­dete, der zum Dribb­ling ansetzte, aus knapp 20 Metern wuch­tig abzog und den unglück­lich agie­ren­den Gäs­te­kee­per zum 1:0 über­wand. Mit der Füh­rung im Rücken dräng­ten die Borus­sen nun wei­ter auf das Tor der Gäste. In der 64. Minute wäre Domi­nik Bitt­ner bei­nah unauf­halt­bar durch­ge­bro­chen, wurde aber im letz­ten Moment regel­wid­rig zu Fall gebracht, sodass man einen Frei­stoß 20 Meter zen­tral vor dem Tor zuge­spro­chen bekam. Nico Four­mont legte sich die­sen zurecht und brachte ihn mit viel Wucht auf den geg­ne­ri­schen Kas­ten, sodass der Kee­per den Ball gerade noch an den Pfos­ten len­ken konnte. Von dort sprang der Ball vor die Füße des durch­ge­lau­fe­nen Ben­ja­min Popp, der mühe­los zum 2:0 ein­schob. Quasi im direk­ten Gegen­zug kamen die Gäste dann aus dem Gewühl her­aus zum Anschluss­tref­fer. In der 73. Minute stellte Borus­sia den Zwei-Tore-Abstand aber wie­der her. Domi­nik Bitt­ner ver­län­gerte einen hohen Ball per Kopf in den Lauf von Marko Radon, der nicht auf­zu­hal­ten war und mit dem rech­ten Außen­rist zum 3:1 ein­schob. Die Par­tie wurde nun immer umkämpf­ter und beide Mann­schaf­ten schie­nen men­tal kom­plett im Derby ange­kom­men zu sein. Es wurde um jeden Meter gekämpft und man schenkte sich nichts. Letz­ten Endes fie­len aber keine wei­te­ren Tref­fer mehr, sodass Borus­sia das Derby mit 3:1 für sich ent­schei­den konnte.

💬 Trai­ner Stef­fen Kirch­ner fasste das Gesche­hen wie folgt zusam­men: „In der ers­ten Halb­zeit waren wir echt nicht gut und kön­nen froh sein, dass die Män­ner vom Quenz nichts aus ihrem Ball­be­sitz und aus ihren Chan­cen gemacht haben. Im zwei­ten Durch­gang waren wir dann deut­lich prä­sen­ter und gin­gen auch durch indi­vi­du­elle Feh­ler des Geg­ners nicht unver­dient in Füh­rung. Da die Jungs das Derby in der zwei­ten Halb­zeit end­lich ange­nom­men haben, haben wir in mei­nen Augen letzt­lich auch ver­dient gewonnen.“ 💬

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