FC Borussia Brandenburg : SV Roskow6:0 (2:0)
Borussentore: Steven „Hill“ Günther (5‘), Herr Eigentor (29‘), 4x Julian „Spencer“ Schwandt (72‘, 76‘, 78‘, 83‘)
Die Kreisoberliga ist endlich wieder gestartet! Zum Auftakt empfing man den SV Roskow und man wollte dem eigenen Favoritenstatus so früh wie möglich gerecht werden. Folgerichtig wurde der Gegner sofort in seiner Hälfte unter Druck gesetzt. Dies konnte bereits nach fünf Minuten in eine Führung umgemünzt werden. Der Gast bekam einen Ball nicht gut genug aus dem Strafraum geklärt, das Leder rollte heraus zu Günther, der aus 20 Metern direkt abzog und es fulminant in die Maschen jagte.
Danach festigten sich die Spielanteile. Borussia machte das Spiel, die Gäste versuchten mit aller Macht den eigenen Strafraum zu vernageln und mit langen Kartuschen zum Erfolg zu kommen. Mehr als diverse, eher mäßig Gefahr ausstrahlende, Standards sprang für diese jedoch nicht heraus. In der 29. Minute folgte der nächste Jubelschrei. El Maestro Otto setzte sich stark auf rechts durch und flankte auf den am langen Pfosten lauernden Schwandt. Dieser konnte den Kopfball nicht präzise genug platzieren, sodass das Spielgerät in die Mitte gelangte, wo es von einem Roskower Verteidiger eigenfüßig über die Torlinie bugsiert wurde. Danach verflachte das Spiel und es ging mit einem 2:0 für die Hausherren in die Halbzeitpause.
Im zweiten Abschnitt ließen die Borussen zunächst die nötige Ernsthaftigkeit vermissen, wodurch der Gegner zu einigen Durchbrüchen eingeladen wurde. Ein Anschlusstreffer lag in der Luft. Das Trainergespann reagierte und brachte nun frischen Wind von der Bank, um das zerfahrene Offensivspiel wieder zu beleben. Besonders Sailam strahlte durch feine Dribblings sofort Gefahr aus. Während eines solchen wurde er in der 72. Minute regelwidrig zu Fall gebracht und da sich die Situation im Strafraum abspielte, entschied der Unparteiische folgerichtig auf Elfmeter. Schwandt legte sich diesen zurecht und verwandelte souverän.Mit dem 3:0 war der Gegner nun gebrochen. Knapp vier Minuten später brach Stobinsky auf dem linken Flügel durch, legte quer auf Schwandt und dieser musste das Leder nur noch über die Linie drücken.
Es dauerte wiederum keine zwei Minuten, da bediente Käpt’n Koschate den startenden Schwandt mustergültig per feinem Durchstecker. Dieser war nun endgültig im Lawinenmodus, überwand den Gästekeeper trocken zu seinem dritten Treffer und markierte so binnen sechs Minuten einen lupenreinen Hattrick. 5:0.
Und auch einen vierten Treffer sollte der Eiskönig noch auf dem Silbertablett serviert bekommen. Der eingewechselte Preusker setzte sich stark auf rechts durch und passte in die Mitte, wo etc. etc. etc….
So startete man mit einem auch in der Höhe verdienten 6:0 in die neue Kreisoberligasaison. Nun gilt es, den Blick auf die nächste Woche zu richten, wo es zu der Spielgemeinschaft nach Saarmund geht. Mit dieser hat die Borussia bekanntlich noch eine Rechnung aus der vergangenen Saison zu begleichen.
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