FC Borussia Brandenburg II – Spg Lok/Viktoria Brandenburg 2:3 (2:0)
Tore für Borussia: Toni Boywitt (18‘ (FE)), Marko Radon (25‘)
Die Mannschaft von Olaf Krause und Tim Reckmann startete schwungvoll ins Stadtderby und ging auch in Führung. In der 18. Minute bekamen die Borussen einen umstrittenen Elfmeter zugesprochen, den Toni Boywitt sicher verwandelte. Nur sieben Minuten später legte Marko Radon mit dem 2:0 nach. Danach verlor man jedoch den Faden und nach und nach auch die Spielkontrolle. Dennoch hielt Borussia den Spielstand bis zur Halbzeitpause.
Der zweite Durchgang begann dann denkbar ungünstig. In der 48. Minute bekamen die Gäste einen absolut berechtigten Foulelfmeter zugesprochen, den sie sicher verwandelten. Zu allem Überfluss zog das Foul auch noch die Ampelkarte nach sich, sodass man fortan nur noch zu Zehnt spielte. Der Gast blieb auch danach komplett am Drücker und markierte in der 59. Minute den verdienten Ausgleich. Und als wäre das Spiel zu diesem Zeitpunkt nicht schon schwer genug gewesen, dezimierten die Borussen sich in der 69. Spielminute ein weiteres Mal und kassierten eine völlig berechtigte zweite gelb-rote Karte. So kam es, wie es kommen musste und die erfahrenen Gäste nutzten die doppelte Überzahl in der 78. Minute zur Führung und damit auch zum letztlich verdienten Siegtreffer.
Trainer Olaf Krause fasste das Geschehen folgendermaßen zusammen: „Letztlich führten die unnötigen Platzverweise dazu, dass man nicht mehr Herr der Lage war. Auch die wenigen Chancen auf ein weiteres Tor wurden nicht genutzt und so verlor meine Mannschaft am Ende verdient.“
🖤🤍