🚛💥 Über­ra­gende Team­leis­tung über­rollt die Kickers 💥🚛

FC Borus­sia Bran­den­burg – Pots­da­mer Kickers 94 8:1 (4:0)

Tore für die Borus­sia: 5x Julian Schwandt (30‘, 45‘, 55‘, 61‘, 76‘), Marko Radon (36‘), Willi Sto­bin­sky (39‘), Eigen­tor (73‘)

Bei bes­tem Fuß­ball­wet­ter emp­fing das Team von Stef­fen Kirch­ner und Felix Klep­zig die abstiegs­ge­fähr­de­ten Kickers aus der Lan­des­haupt­stadt. Schnell ent­wi­ckelte sich eine mun­tere Par­tie, in der zu Beginn die Gäste das Gesche­hen bestimm­ten und die Borus­sen Mühe hat­ten, in die Par­tie zu fin­den. Mit zuneh­men­der Spiel­dauer wen­dete sich das Blatt aber und man über­nahm nach und nach die Spiel­kon­trolle. In der 30. Minute gelang dann auch end­lich die erlö­sende Füh­rung. Und wie! Flo­rian Otto chipte den Ball punkt­ge­nau über die Kette auf den gestar­te­ten Julian Schwandt, der artis­tisch per Seit­fall­zie­her voll­streckte. Dies war der Auf­takt eines wah­ren Offen­siv­spek­ta­kels. Nur sechs Minu­ten spä­ter schickte Flo­rian Otto Marko Radon per Stich­pass auf die Reise, der sich im Lauf­du­ell durch­setzte und zum 2:0 ein­schob. Nur drei wei­tere Minu­ten spä­ter mar­kierte Maes­tro Otto dann sei­nen Assist-Hat­trick, indem er von rechts eine scharfe Her­ein­gabe brachte, die der auf­ge­rückte Willi Sto­bin­sky zum 3:0 ein­schob. Den Schluss­punkt des ers­ten Durch­gangs setzte dann wie­derum Schwandt, als er in der 45. Minute eine Ecke von Gino Koschate zum 4:0 ein­köpfte. Kurz dar­auf ging es in die Kabinen.

Allen Betei­lig­ten war nun klar, dass es wich­tig sei, den Fokus auf­recht zu erhal­ten und dem Geg­ner keine Mög­lich­keit gege­ben wer­den darf, wie­der ins Spiel zu kom­men. Und dies funk­tio­nierte her­vor­ra­gend. Man bestimmte wei­ter­hin das Spiel­ge­sche­hen nach Belie­ben und legte in der 55. Minute nach. Nico Four­mont schlug eine scharfe Flanke aus dem rech­ten Halb­feld und Julian Schwandt über­wand den her­aus­ge­eil­ten Kee­per per Kopf zum 5:0. Dies war der end­gül­tige Knock­out für die Gäste, die defen­siv nun völ­lig zusam­men­bra­chen. Sechs Minu­ten spä­ter raste der kurz zuvor ein­ge­wech­selte Eric Kabelitz die linke Außen­bahn ent­lang und schei­terte mit sei­nem Abschluss aus spit­zem Win­kel am Tor­wart. Den dar­aus resul­tie­ren­den Abpral­ler ver­wer­tete wie­derum Julian Schwandt zum 6:0. In der 73. Minute folgte das 7:0 per Eigen­tor. Julian Schwandt gelang es dann noch, sei­nen fünf­ten Tref­fer zu erzie­len. In der 76. Minute erhielt er ein erst­klas­si­ges Zuspiel des ein­ge­wech­sel­ten Sebas­tian Schmidt und ver­wer­tete die­ses zum 8:0. Nun setzte aber die schon zur Halb­zeit befürch­tete (und nun nach­voll­zieh­bare) Nach­läs­sig­keit ein und man ließ den Geg­ner in der 82. Minute zum Ehren­tref­fer kom­men. Beim 8:1 blieb es dann aber und so setz­ten die Bran­den­bur­ger ihren ful­mi­nan­ten Auf­wärts­trend der letz­ten Wochen fort.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner fasste die Leis­tung fol­gen­der­ma­ßen zusam­men: “Das war eine starke Vor­stel­lung gegen einen defen­siv über­for­der­ten Geg­ner, der ledig­lich offen­siv gute Ansätze hatte und diese gerade am Anfang gel­tend machte. Pots­dam schaffte es nie, unsere kraft­volle und tem­po­rei­che Offen­siv zu kon­trol­lie­ren und wenn man noch effi­zi­en­ter gewe­sen wäre, hätte es durch­aus his­to­risch zwei­stel­lig aus­ge­hen können.”💬

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