🥵💥 Ärger­li­che Nie­der­lage nach inten­si­ver Partie 💥🥵

Spg Schön­walde-Per­we­nitz-Paa­ren – FC Borus­sia Bran­den­burg 3:2 (1:1)

Borus­sen­tore: Max Stir­kat (41‘), Flo­rian Otto (61‘)

Am Grün­don­ners­tag war die Borus­sia nach­hol­spiel­be­dingt zu Gast beim star­ken Auf­stei­ger aus dem Glien. Arg ersatz­ge­schwächt konnte man den­noch eine starke Elf auf den Rasen brin­gen, die man in die­sem Spiel auch zwin­gend brauchte. Schnell ent­wi­ckelte sich ein kurz­wei­li­ges Spiel, in dem sich beide Mann­schaf­ten nichts schenk­ten und ansehn­li­che Offen­siv­ak­tio­nen initi­ier­ten. Auch neben dem Platz ging es heiß her. Rund 150 Zuschauer wohn­ten dem Spiel bei und sorg­ten für eine Menge Tra­raa, mal über aber auch viel unter der sprich­wört­li­chen Gür­tel­li­nie agie­rend. In der 37. Minute gin­gen die Haus­her­ren dann in Füh­rung, als sie über ihren sehr agi­len Links­au­ßen durch­bra­chen und bei den Borus­sen die Zuord­nung in der Box nicht passte. Dadurch konnte ein Gegen­spie­ler die fol­gende Her­ein­gabe frei ein­schie­ben. Die­sen Rück­schlag steckte man aber schnell weg. In der 41. drib­belte sich Gino Koschate Rich­tung Sech­zeh­ner, setzte mit einem Sah­ne­pass den gestar­te­ten Simon Brügg­mann in Szene, der frei vor dem Kee­per zum Abschluss kam und hier nur den Pfos­ten traf. Von die­sem prallte der Ball zu Max Stir­kat, der wenig Mühe hatte, sein ers­tes Tor im schwarz­wei­ßen Dress und somit den Aus­gleich zu erzie­len. Kurz dar­auf ging es für beide Teams in die Kabinen.

Der zweite Durch­gang legte in Sachen Inten­si­tät dann noch ein­mal nach. In der 56. Minute erziel­ten die Haus­her­ren die erneute Füh­rung, die eben­falls ver­meid­bar war. Und auch auf diese hat­ten die Borus­sen eine Ant­wort parat. Simon Brügg­mann war fünf Minu­ten spä­ter erneu­ter Sie­ger im Kopf­ball­du­ell, wor­auf­hin sich das Spiel­ge­rät län­gere Zeit in der Luft befand. Der Ein­zige, der die­sen Ball so wirk­lich zu haben wol­len schien, war Flo­rian Otto, der nach län­ge­rer Ver­let­zungs­pause bis hier­hin mal wie­der eines sei­ner gefürch­te­ten A‑Games ablie­ferte und mit sei­nen Geg­nern machte, was er wollte. Die­sen Ball nahm er per Drop­kick aus ca. 20 Metern ab und jagte ihn geschoss­ar­tig auf den bemit­lei­dens­wer­ten Kee­per, der ihn nur noch hilf­los ins eigene Tor len­ken konnte. Dar­auf­hin blieb es wild und die Nicke­lig­kei­ten auf dem Platz nah­men ste­tig zu. In der 72. Minute konn­ten die Borus­sen einen geg­ne­ri­schen Frei­stoß aus dem Halb­feld nicht ent­schei­dend klä­ren, wor­auf­hin der Gast­ge­ber zur erneu­ten Füh­rung kam. Nun war­te­ten alle eigent­lich auf den erneu­ten Aus­gleich, der durch­aus auch im Bereich des Mög­li­chen lag. Aber dies­mal kam es anders. In der 83. Minute stoppte sich der schier unauf­halt­same Flo­rian Otto selbst und sah nach rus­ti­ka­lem Foul an der Mit­tel­li­nie die Ampel­karte. Das Spiel wurde nun in Unter­zahl extrem schwer für die Borus­sen und so fehlte letzt­lich trotz diver­ser Mög­lich­kei­ten das nötige Glück, um doch noch etwas Zähl­ba­res mit­zu­neh­men. Somit endete eine rasante Par­tie mit einer 3:2‑Niederlage für die Borussia.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner fasste das Gesche­hen wie folgt zusam­men: „In einem sehr guten und inten­si­ven Spiel schwächte uns die berech­tigte gelb-rote Karte emp­find­lich, vor allem ange­sichts der stark aus­ge­dünn­ten Bank. So war nach dem drit­ten Gegen­tor lei­der keine ent­spre­chende Reak­tion mehr mög­lich.“
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