✨☔Domi­nanz mit Schönheitsfleck ☔✨

FSV Brück 1922 e.V. – FC Borus­sia Bran­den­burg 1:7 (0:6)

Tore für die Borus­sia: 2x Ben­ja­min Popp (4‘, 25‘), 4x Julian Schwandt (10‘, 29‘, 45‘, 53‘), Marko Radon (21‘)

Für das Aus­wärts­spiel beim Schluss­licht der Liga musste das Trai­ner­team auf eini­gen Posi­tio­nen umstel­len. Dies und der Umstand der auf­grund der Wit­te­rung schwie­ri­gen Platz­ver­hält­nisse soll­ten jedoch kei­nen Zwei­fel daran las­sen, dass es an die­sem Tag nur um die drei Aus­wärts­punkte gehen konnte.
Und die Mann­schaft unter­mau­erte die­sen Anspruch schnell. Bereits in der 4. Minute wurde Ben­ja­min Popp von Marko Radon in Szene gesetzt und traf zum 0:1. Nur sechs Minu­ten spä­ter legte Julian Schwandt nach und köpfte nach Flanke von Tom Signow­ski zum 0:2 ein. Borus­sia war in die­ser Phase jeder­zeit Herr der Lage und bespielte die heil­los über­for­der­ten Gast­ge­ber nach Strich und Faden. Folge des­sen war ein knapp acht­mi­nü­ti­ges Offen­siv­feu­er­werk zwi­schen der 21. Und 29. Minute, das Marko Radon nach Vor­lage von Mirko Bütt­ner eröff­nete. Ben­ja­min Popp erzielte nach Vor­ar­beit von Radon nur vier Minu­ten spä­ter sei­nen zwei­ten Tref­fer und legte kurz dar­auf auch den zwei­ten Tref­fer von Schwandt auf. Danach flachte das Gesche­hen etwas ab, doch kurz vor der Halb­zeit­pause bediente Tom Signow­ski erneut Schwandt, der so sei­nen drit­ten Tref­fer des Tages und damit die beru­hi­gende 0:6‑Halbzeitführung erzielte.

In die­ser nah­men die Trai­ner dann einen Dop­pel­wech­sel vor, da man bei zwei ange­schla­ge­nen Borus­sen kein wei­te­res Risiko ein­ge­hen wollte. Im zwei­ten Durch­gang leg­ten die Bran­den­bur­ger dann schnell nach. Bereits zum drit­ten Mal an die­sem Tag bediente Signow­ski Julian Schwandt, der so wie­der ein­mal ein Qua­dru­ple erzie­len konnte. Danach merkte man, dass Borus­sia meh­rere Gänge zurück­schal­tete und die Gast­ge­ber wei­ter­hin nicht auf­ste­cken woll­ten. So neu­tra­li­sier­ten sich beide Mann­schaf­ten in der Folge wei­test­ge­hend und das Gesche­hen plät­scherte nur noch vor sich hin. Kurz vor dem Schluss­pfiff ver­teilte der Defen­siv­ver­bund aber wie­der ein­mal das obli­ga­to­ri­sche Abschieds­ge­schenk und kre­denzte den Haus­her­ren den 1:7‑Ehrentreffer. Direkt danach pfiff der Unpar­tei­ische das Spiel­ge­sche­hen ab.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner äußerte sich im Nach­gang fol­gen­der­ma­ßen: „Das Spiel ist schnell erklärt. In der ers­ten Halb­zeit domi­nie­ren wir das Spiel­ge­sche­hen nach Belie­ben, wohin­ge­gen wir im zwei­ten Durch­gang meh­rere Gänge zurück­schal­te­ten und uns das Gegen­tor am Ende de facto selbst rein­hauen.
Abseits davon möch­ten wir uns aber auch noch­mal mit bes­ten Gene­sungs­wün­schen an Maik Aumann rich­ten. Gerade bei sol­chen Vor­fäl­len merkt man, dass es Dinge gibt, die wich­ti­ger als der Sport sind.“

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