✈🏝 Schwand­tAir und Crew schickt Pes­sin auf Reisen 🏝✈

FC Borus­sia Bran­den­burg – SG Blau-Weiß Pes­sin 8:2 (3:1)

Tore für die Borus­sia: 4x Julian Schwandt (10‘, 55‘, 60‘, 65‘), Marko Radon (11‘), 2x Lucas Wit­schel (44‘, 47‘), Nico Four­mont (85‘)

Ver­gan­ge­nen Sonn­tag emp­fing das Team von Stef­fen Kirch­ner und Felix Klep­zig den Auf­stei­ger aus dem Havel­land. Aus­ge­tra­gen wurde die Par­tie bei bes­tem Wet­ter, ledig­lich die ver­gan­ge­nen Regen­tage hat­ten dem nun schwer bespiel­ba­ren Rasen­platz an der Massow­burg arg zugesetzt.

Borus­sia über­nahm schnell die Spiel­kon­trolle und berannte den Straf­raum der Pes­si­ner. Beste Mög­lich­kei­ten lagen auf dem Sil­ber­ta­blett, doch Tor­jä­ger Julian Schwandt hatte sein Visier zu die­sem Zeit­punkt noch nicht rich­tig ein­ge­stellt. In der 10. Minu­ten war es dann so weit. Willi Sto­bin­sky brach auf der lin­ken Seite durch und brachte eine maß­ge­naue Flanke auf den ein­ge­lau­fe­nen Schwandt, der per Kopf zur Füh­rung voll­streckte. Kaum eine Zei­ger­um­dre­hung spä­ter ver­buchte man bereits das 2:0. Nach Ball­ge­winn in der Defen­sive schal­tete Borus­sia schnell um und Julian Schwandt legte one-touch in den Lauf für Marko Radon ab. Die­ser schal­tete in den nächs­ten Gang, lief in den Straf­raum ein und drosch das Leder mit aller Wucht in die Maschen. Danach ver­lo­ren die Borus­sen jedoch etwas den Faden und sie lie­ßen Pes­sin nun ins Spiel kom­men. Die Gäste zeig­ten zwar gute Offen­siv­ak­tio­nen, schaff­ten es aber nicht die Defen­sive der Borus­sen in letzte Bedräng­nis zu brin­gen. In die­ser Drang­phase jedoch beka­men sie einen frag­wür­di­gen Foul­elf­me­ter zuge­spro­chen, den sie zum Anschluss­tref­fer in der 31. Minute nut­zen konn­ten. Kurz vor der Halb­zeit­pause schlug man aber noch ein­mal zu. Julian Schwandt legte für Lucas Wit­schel auf, der zum 3:1 vollstreckte.

Nach der Pause begann nun die stärkste Phase der Borus­sia, in der man den Gäs­ten schnell den Knock-Out ver­passte. Nur zwei Minu­ten nach Wie­der­an­pfiff drang erneut Wit­schel in den Straf­raum ein, schickte sei­nen Gegen­spie­ler via Ankleb­rea­ker in den Dreck und schob über­legt zum 4:1 ein. Ab der 55. Minute hob „Schwand­tAir“ dann zum Start ab. Bin­nen zehn Minu­ten schnürte er, mus­ter­gül­tig assis­tiert von sei­nen Team­kol­le­gen, einen lupen­rei­nen Hat­trick, der unter ande­rem sogar noch zwei wei­tere Kopf­ball­tref­fer ent­hielt. Mit dem 7:1 war die Par­tie nun bereits ent­schie­den. Die Gäste bemüh­ten sich zwar um Scha­dens­be­gren­zung, schaff­ten es aber nicht mehr ent­schei­dend vor das Bran­den­bur­ger Tor. In der 85. Minute bekam Borus­sia dann einen Frei­stoß aus viel­ver­spre­chen­der Posi­tion zuge­spro­chen. Nico Four­mont wurde wie­der ein­mal zum Frei­stoß gezwun­gen und legte sich das Spiel­ge­rät in 17 Metern halb­lin­ker Posi­tion zurecht, nur um es kurz dar­auf maß­ge­schnei­dert und ful­mi­nant in den Knick zu jagen. Auch wenn er es ver­diente, mar­kierte die­ser Tref­fer jedoch nicht den Schluss­punkt. Nur eine Minute spä­ter schlu­gen die Gäste einen Frei­stoß aus dem Halb­feld in den Straf­raum der Borus­sia und kamen dank indi­vi­du­el­ler Tran­tü­tig­keit noch zum 8:2. Mit die­sem Ergeb­nis pfiff der Unpar­tei­ische nach Ablauf der regu­lä­ren Spiel­zeit dann ab.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner hatte nach dem Spiel wenig zu bemän­geln: „Gegen einen defen­siv zumeist über­for­der­ten Geg­ner haben die Jungs das sehr gut gemacht. Vor allem das Flü­gel­spiel sah über weite Stre­cken schon so aus, wie wir uns das vor­stel­len. Am Ende war das ein kom­plett ver­dien­ter Sieg, auf den wir auf­bauen müs­sen, um end­lich auch die nötige Kon­stanz in unsere Ergeb­nisse zu kriegen.“💬

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