🎃💀👻 Guil­lermo del Flotto führt Regie bei Babels­ber­ger Horrornächten! 👻💀🎃

FC Borus­sia Bran­den­burg : FSV Babels­berg 74 II 5:0 (4:0)

Borus­sen­tore: 2x Julian „Jig­saw“ Schwandt (1’, 30’), Chris­to­pher „Blair Witch“ Mahlow (14’), Felix „Hui Buh“ Sim­pig (38’), Tom “Slen­der­man” Signow­ski (89’)

Die von Klep­zig und Kirch­ner betreute Borus­sen­elf erwar­tete die­ses Mal die letzt­jäh­rig auf­ge­stie­gene Lan­des­liga-Reserve des FSV Babels­berg 74 zum Duell. Einen bis dato noch völ­lig unbe­kann­ten Geg­ner, der aber im Laufe der Hin­runde schon acht­bare Ergeb­nisse erzielte und den von der Borus­sia zu die­sem Zeit­punkt ledig­lich zwei Punkte trennten.Personell konn­ten die Trainer…


UND DA FIEL AUCH SCHON DER ERSTE TREFFER! Direkt mit dem ers­ten Angriff fand Otto den in den Straf­raum ein­ge­drun­ge­nen Sai­lam, der nach fei­ner Finte wüst von den Bei­nen geholt wurde. Den fäl­li­gen Straf­stoß ver­wan­delte Schwandt dann sicher zur frü­hen Füh­rung. Danach ent­wi­ckelte sich ein Spiel, wel­ches die Borus­sen nach Strich und Faden bestimm­ten. Beson­ders Otto und Sai­lam waren vom Geg­ner nie in den Griff zu krie­gen und somit stän­dige Unru­he­herde. Eben jener Otto schnitt in der 14. Minute gewohnt but­t­rig durch die geg­ne­ri­schen Rei­hen und steckte über­legt auf den gestar­te­ten Mahlow durch, der den geg­ne­ri­schen Kee­per mit stoi­scher Rou­tine zum 2:0 über­wand. Eine gute vier­tel Stunde spä­ter war dann wie­der der Gre­na­dier vom Dienst zur Stelle. Nach fei­nem Zuspiel von Otto tauchte Schwandt frei vor dem Tor­wart auf und mar­kierte sei­nen 11. Sai­son­tref­fer im sechs­ten Spiel. Wenige Minu­ten spä­ter erleb­ten die Zuschauer dann noch einen Pre­mie­ren­tref­fer. Nach star­ker Pass­staf­fette fand Maes­tro Otto den völ­lig freien Jung­dachs Sim­pig, der aus Kurz­di­stanz sei­nen ers­ten Pflicht­spiel­tref­fer im Borus­sia-Tri­kot erzielte. Wenn für die Haus­her­ren mal so etwas wie Gefahr auf­kam, dann wenn man den tech­nisch star­ken Flü­gel­spie­lern der Gäste zu viel Platz schenkte oder im Mit­tel­feld die nötige Pass­ge­nau­ig­keit ver­mis­sen ließ. Letzt­end­lich ging es mit dem 4:0 in die Kabi­nen, auch wenn mehr als genü­gend Mög­lich­kei­ten für eine noch höhere Füh­rung gege­ben waren.


Der zweite Durch­gang weckte dann Erin­ne­run­gen an das letzte Liga­heim­spiel gegen Berge. Auch wenn der Geg­ner kei­nes­wegs an Gefähr­lich­keit zulegte, lie­ßen die Borus­sen nun die nötige Ziel­stre­big­keit ver­mis­sen. Spielte man sich im ers­ten Durch­gang noch etli­che Chan­cen her­aus, wur­den nun viele Aktio­nen nur unzu­rei­chend zu Ende gespielt. Da von den Gäs­ten auch nichts wei­ter kam, plät­scherte die zweite Hälfte so vor sich hin. Kurz vor Ende der Par­tie schien dem Venga-Venga-gezeich­ne­ten Signow­ski auf­zu­fal­len, dass er, bis auf einige lie­gen­ge­las­sene Chan­cen nach Stan­dards, noch nichts Erwäh­nens­wer­tes vor­zu­wei­sen hatte. Also nahm er in der 89. Minute eine (natüüür­lich) von Otto getre­tene Ecke zere­bral und kopf­nusste das Leder zum 5:0‑Endstand ins geg­ne­ri­sche Gehäuse.


So endete das Spiel mit einem in der Höhe mehr als gerech­ten 5:0‑Kantersieg, der auch noch um eini­ges höher hätte aus­fal­len kön­nen. Phä­no­me­nal aber zunächst fast unbe­merkt war die Leis­tung von Flo­rian Otto, der bei allen Toren eine direkte Betei­li­gung vor­zu­wei­sen hatte und somit fast schon heim­lich zum Match-MVP avancierte.


In den nächs­ten Wochen ste­hen nun meh­rere Par­tien gegen Teams aus den unte­ren Tabel­len­re­gio­nen an, die gegen die Borus­sia mit Sicher­heit alles in die Waag­schale wer­fen wer­den. Zum Auf­takt geht es kom­men­den Sonn­tag zum FC Deetz.