👨🏻🪄 Schmidt ent­zau­bert den Torfluch! 🪄👨🏻

FC Borus­sia Bran­den­burg – SpG Schön­walde-Per­we­nitz-Paa­ren 1:0 (0:0)

Tor für die Borus­sia: Sebas­tian „Air“ Schmidt (71‘)

Mit der Spiel­ge­mein­schaft aus dem Glien emp­fin­gen die Borus­sen eines der spiel­stär­ke­ren Teams der Kreis­ober­liga, gegen das man im letz­ten Auf­ein­an­der­tref­fen knapp mit 3:2 das Nach­se­hen hatte. Im Ver­gleich zur Vor­wo­che musste das Trai­ner­team klei­nere Ände­run­gen vor­neh­men, da sowohl Top­tor­jä­ger Julian Schwandt, als auch Kapi­tän Jonas Pichel­bauer nicht zur Ver­fü­gung stan­den. Für sie rotier­ten Pas­cal Otto und Simon Brügg­mann in die Start­elf. Bei hei­ßen Tem­pe­ra­tu­ren über­nah­men die Borus­sen gegen tief­stehende Geg­ner sofort die Spiel­kon­trolle und kre­ierten hoch­ka­rä­tige Chan­cen, die eigent­lich zum Tor­er­folg hät­ten füh­ren müs­sen. Doch man­gel­hafte Ent­schei­dungs­fin­dung vor dem Tor und eine nied­rige Abschluss­qua­li­tät ver­hin­der­ten die Füh­rung. Die ersatz­ge­schwäch­ten Gäste zeig­ten zwar gele­gent­lich, dass sie über ein gefähr­li­ches Offen­siv­spiel ver­füg­ten, bis­sen sich aber am sta­bi­len Defen­siv­ver­bund regel­recht die Zähne aus und ver­buch­ten wäh­rend der gan­zen ers­ten Halb­zeit nur eine Tor­chance. So ging es fol­ge­rich­tig tor­los in die Kabinen.

Beide Teams star­te­ten unver­än­dert in den zwei­ten Spiel­ab­schnitt. Wei­ter­hin war Borus­sia bemüht, end­lich zum Tor­er­folg zu kom­men und betrieb dafür gro­ßen Auf­wand. Die Gäste beschränk­ten sich auf das Kon­tern, brach­ten den wie­der­holt mit star­kem Stel­lungs- und Auf­bau­spiel über­zeu­gen­den Kee­per Jonas Wag­ner aber nie in Bedräng­nis. Am Ende der Par­tie sollte ledig­lich noch eine wei­tere Tor­chance für sie zu Buche ste­hen, als ein Distanz­schuss nur knapp über das Gehäuse Wag­ners strich. In der 71. Minute initi­ierte dann der an die­sem Tag glück­los agie­rende Gino Koschate end­lich das lang ersehnte Tor. Wie schon in der Vor­wo­che schlug er eine scharfe Flanke aus dem Halb­feld vor den geg­ne­ri­schen Kas­ten. Hier flog Sebas­tian Schmidt im Stile eines sich im Lan­de­an­flug befin­den­den Air­bus A380 in die Box, schwebte knie­hoch über die sich unter ihm ehr­fürch­tig ver­nei­gen­den Gras­halme der Fünf­me­ter­raum­li­nie und köpfte ästhe­tischst zum 1:0 ein. Kaum gelan­det wurde er sofort unter den schwit­zen­den und son­nig ange­krus­te­ten Kör­pern sei­ner jubeln­den Mit­spie­ler begra­ben. Der sagen­um­wo­bene Schwei­ne­hau­fen. Schmidt krönte damit eine unheim­lich enga­gierte Spiel­leis­tung und hatte kurz dar­auf sogar noch die große Chance zum 2:0. Letzt­lich blieb es aber bei der knap­pen Füh­rung, weil die Gäste nie wirk­lich tor­ge­fähr­lich wur­den und Borus­sia noch einige wei­tere ver­hei­ßungs­volle Offen­siv­ak­tio­nen in den Sand setzte. Letzt­lich sind aber nur die drei Punkte wich­tig, die dafür sorg­ten, dass man sich an der wie­der­holt pat­zen­den Kon­kur­renz vor­bei­schie­ben und den zwei­ten Tabel­len­platz ein­neh­men konnte.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner bewer­tete das Spie­ge­sche­hen wie folgt: „Man hat in die­sem Spiel wie­der gese­hen, wie schwer uns das Tore­schie­ßen fällt. Mit der nöti­gen Kalt­schnäu­zig­keit hät­ten wir das Spiel schon frü­her ent­schei­den können/müssen. Am Ende haben wir aber auch mit die­sem 1:0 die opti­male Aus­beute her­aus­ge­holt, da man nur zwei Tor­chan­cen des Geg­ners zuließ. Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind der Zusam­men­halt und der Wille die­ses Spiel zu gewinnen.“💬

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