👶🏻👶🏻3️⃣ Dop­pel­vad­der schnürt Drei­er­pack 3️⃣👶🏻👶🏻

FC Borus­sia Bran­den­burg Wer­der­aner FCFC II 3:0 (1:0)

Borus­sen­tore: Julian „Eltern­teil­zeit“ Schwandt (8‘, 54‘, 55‘)

Bei fros­ti­gen Tem­pe­ra­tu­ren emp­fin­gen die Borus­sen die Bran­den­burg­li­ga­re­serve des Wer­der­aner FC Vik­to­ria auf dem Kunst­ra­sen. Wie zu die­ser Jah­res­zeit üblich hatte das Trai­ner­ge­spann einige Krank­heits- und Ver­let­zungs­aus­fälle zu kom­pen­sie­ren, konnte aber, auch dank Unter­stüt­zung aus der Zwei­ten, einen schlag­kräf­ti­gen Kader auf­fah­ren. Aber auch die Gäste sorg­ten für eine Über­ra­schung, schmück­ten sie ihren Kader doch mit einem regio­nal renom­mier­ten Edel­stür­mer aus dem Ver­bands­li­gaka­der aus. Ein Umstand, der klei­nere tak­ti­sche Anpas­sun­gen nötig machte.

Wer­der zeigte sich von Beginn an grif­fig und rus­ti­kal in den Zwei­kämp­fen und ver­suchte, so den Bran­den­bur­ger Spiel­auf­bau zu stö­ren. Davon lie­ßen sich die Borus­sen aber nicht beir­ren, sie hiel­ten phy­sisch dage­gen und über­nah­men nach und nach die Spiel­kon­trolle. Diese konnte dann auch schnell in Zähl­ba­res umge­münzt wer­den. Flo­rian Otto setzte sich in der ach­ten Minute auf dem rech­ten Flü­gel durch und fand per Flanke den lau­ern­den Julian Schwandt, der tro­cken zur frü­hen Füh­rung voll­streckte. Auch in der Folge blieb man am Drü­cker. Vor allem Daddy Schwandt war von der geg­ne­ri­schen Ver­tei­di­gung nicht in den Griff zu krie­gen und auch die Achse um die Edel­schni­cker Simon Brügg­mann, Flo­rian Otto und Kapi­tän Jonas Pichel­bauer kom­bi­nierte sich mehr­fach sehens­wert durch die geg­ne­ri­schen Rei­hen. Wie­der ein­mal zeigte man sich aber im Abschluss zu inkon­se­quent und ver­säumte es mehr­fach, den zwei­ten Tref­fer nach­zu­le­gen. Hin­ten ver­tei­dig­ten die Borus­sen Angriffe des Geg­ners in der Regel reso­lut weg und über­stan­den auch diverse klei­nere Drang­pha­sen schad­los. In der 40. Minute muss­ten die Wer­der­aner dann auch noch eine gelb-rote Karte schlu­cken, was den Bran­den­bur­gern noch mehr Räume eröff­nete. In Erman­ge­lung wei­te­rer Tref­fer ging es aber mit der knap­pen Füh­rung in die Kabine.

Im zwei­ten Abschnitt ließ Borus­sia nun gar­nichts mehr anbren­nen und setzte Wer­der dau­er­haft unter Druck. Es dau­erte aber noch bis zur 54. Minute, ehe die Füh­rung end­lich aus­ge­baut wer­den konnte. Der Tor­hü­ter der Gäste traf einen Abstoß nur unzu­rei­chend, wodurch das Leder vor den Füßen von Julian Schwandt lan­dete, der gewohnt tor­wü­tig los­ga­lop­pierte und dem Kee­per im Eins-gegen-Eins keine Chance ließ. Nur eine Minute spä­ter folgte das 3:0. Flo­rian Otto brachte, wie schon häu­fi­ger in der Par­tie, eine stark getre­tene Ecke in den Straf­raum, die Julian Schwandt am zwei­ten Pfos­ten ein­köpfte. Dies bedeu­tete die Vor­ent­schei­dung, da von den Gäs­ten kaum noch ein Auf­bäu­men zu ver­neh­men war und Borus­sia nun sicht­lich Spaß am schö­nen Spiel fand. Welle um Welle bran­dete auf den Wer­der­aner Straf­raum, doch häu­fig zeigte man sich in den ent­schei­den­den Momen­ten zu fah­rig. Am Ende konnte den­noch ein sou­ve­rä­ner Heim­sieg ein­ge­fah­ren werden.

Nach der Par­tie fand Trai­ner Stef­fen Kirch­ner vor allem lobende Worte für die Leis­tung sei­ner Mann­schaft: „Mein Team zeigte gegen einen ver­stärk­ten Geg­ner eine sou­ve­räne Vor­stel­lung, wobei das Ergeb­nis auf­grund der star­ken zwei­ten Hälfte, in wel­cher man auch nur eine wirk­li­che Tor­chance zuließ, noch höher hätte aus­fal­len kön­nen.“. In der kom­men­den Woche folgt dann der Hin­run­den- und Jah­res­ab­schluss. Bereits am Frei­tag tritt man um 19.00 Uhr bei FSV Babels­berg 74 II an.

🖤🤍