Mit dem Oranienburger FC Eintracht hatten die Borussen das nächste Schwergewicht vor der Brust. Mit defensiver Ausrichtung wollte man versuchen, der zweitstärksten Offensive der Brandenburgliga den Zahn zu ziehen. Und das gelang zunächst ganz gut. Außer langen Bällen fiel den Gästen zunächst nicht viel ein und diese waren entweder zu ungenau oder leichtes Futter für die gut gestaffelte Defensive der Borussia. In der 22. Minute erzielte der Kontrahent die Führung mittels Distanzschuss aus ca. 25 Metern.
Im zweiten Durchgang wollte man versuchen den Gegner situativ anzupressen. Doch auch davon ließ sich die sehr souverän agierende Defensive der Oranienburger nicht aus dem Konzept bringen. In der 51. Minute fand dann wieder ein Distanzhammer seinen Weg in das Tor von Keeper Wiznerowicz. Dieser Sonntagsschuss bedeutete dann auch schon den Endstand.
Letztendlich geht das Ergebnis in Ordnung. Zu stark war die Defensive der Gäste und zu glücklos der Borussensturm. Allerdings ließ man gegen eines der stärksten Offensivteams der Liga auch kaum etwas zu, woran der stark aufgelegte Robert Viertel großen Anteil hatte.