😪🚮 Bit­tere Auswärtsschlappe 🚮😪

For­tuna Babels­berg e.V. IIFC Borus­sia Bran­den­burg 2:0 (1:0)

Tore für die Borus­sia: Fehlanzeige

Bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren trat die Borus­sia mit gut gefüll­tem Kader die Aus­wärts­fahrt zur abstiegs­be­droh­ten Lan­des­li­ga­re­serve vom Stern an. Die Anreise bestritt man auf­grund über­vol­ler Stra­ßen mit einer klei­nen Ver­spä­tung, was einem pünkt­li­chen Spiel­be­ginn aber nicht im Wege stand. Die Gast­ge­ber mach­ten schnell deut­lich, dass sie sich auf Ver­tei­di­gen und Kon­tern fest­le­gen wür­den, was die Borus­sen vor allem in der ers­ten Halb­zeit vor unlös­bare Pro­bleme zu stel­len schien. Man schaffte es kaum, zwin­gende Tor­chan­cen zu erspie­len und ver­lor oben­drein noch regel­mä­ßig emp­find­li­che Bälle im Spiel­auf­bau, die die Haus­her­ren zu brand­ge­fähr­li­chen Kon­tern über ihre sehr agi­len Offen­siv­spie­ler nutz­ten. Einen davon konn­ten sie bereits in der 9. Minute zur Füh­rung ver­wer­ten. Zur Halb­zeit­pause konn­ten die Borus­sen froh sein, dass es dabei blieb, denn For­tuna ver­gab in der Folge noch wei­tere Möglichkeiten.

Zur zwei­ten Hälfte stellte man um und Gino Koschate kam für Jonas Pichel­bauer in die Par­tie. Dies brachte deut­li­che Bele­bung ins Bran­den­bur­ger Offen­siv­spiel und meh­rere tor­ge­fähr­li­che Aktio­nen konn­ten initi­iert wer­den. Der geg­ne­ri­sche Sech­zeh­ner schien jedoch wie ver­hext. Immer wie­der wur­den aus­sichts­rei­che Tor­ab­schlüsse geblockt oder gerade noch von der Linie gekratzt, erhoffte Elf­me­ter­pfiffe blie­ben aus und ein­zelne Situa­tio­nen wur­den nicht ziel­füh­rend genug zu Ende gespielt. Mit zuneh­men­der Spiel­dauer wech­sel­ten die Trai­ner wei­ter durch und setz­ten immer mehr auf die sprich­wört­li­che Brech­stange. Dies bescherte den cle­ver agie­ren­den Gast­ge­bern jedoch auch Räume für Kon­ter, wovon sie kurz vor Schluss dann einen zum Ent­schei­dungs­tref­fer nut­zen konn­ten. Damit war die Par­tie ent­schie­den und die Borus­sen ver­lo­ren letzt­lich ver­dient mit 2:0.

Ein sicht­lich ent­täusch­ter Ste­fen Kirch­ner kon­sta­tierte im Nach­hin­ein: „Das war eines die­ser Spiele, in denen wir ein­fach kein Tor erzie­len konn­ten. Bei vie­len schwie­ri­gen Ent­schei­dun­gen und trotz zahl­rei­cher Chan­cen sollte es ein­fach nicht sein. Wir haben eine Menge inves­tiert, muss­ten uns aber gegen einen defen­siv sehr gut ste­hen­den Geg­ner geschla­gen geben.“💬

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