👷‍♂️🚜 Drei­fa­cher Schwand­tor und Llo­ren­tor ver­pas­sen Deet­zer Park­sta­dion fri­sche Wal­zung! 🚜👷‍♂️

FC Deetz : FC Borus­sia Bran­den­burg 0:4 (0:2)

Borus­sen­tore: 3x Julian „Kea­ting“ Schwandt (23‘, 37‘, 90‘), Jaume Lorente „Igle­sias“ Sote­ras (90‘)

Bei war­men Tem­pe­ra­tu­ren tra­ten die durch Krank­heit leicht aber nicht unwe­sent­lich dezi­mier­ten Borus­sen die Fahrt an die Deet­zer Havel­rad­weg­sta­tion an. Gegen den Abstiegs­kan­di­da­ten konnte eigent­lich nur ein Dreier die Maß­gabe sein und dem­entspre­chend selbst­be­wusst stell­ten Kirch­ner und Klep­zig ihre Elf auch ein.

Auf dem win­zi­gen Platz taten sich die Gäste lange schwer, rich­tig ins Spiel zu fin­den. Immer wie­der spielte man zu unge­nau und behä­big, sodass der Ball stän­dig ent­we­der im Aus oder bei den im Mit­tel­feld ener­gisch atta­ckie­ren­den Haus­her­ren lan­dete. Da diese dann im Mit­tel­feld auch noch über­ra­schend kom­bi­na­ti­ons­si­cher agier­ten, gerie­ten die Bran­den­bur­ger zu Beginn gele­gent­lich in Bedräng­nis und luden Deetz zu diver­sen Tor­ge­le­gen­hei­ten ein. Diese been­dete aber stets der bes­tens auf­ge­legte Wag­ner, der sei­nen Kas­ten neu­e­r­esk zu ver­tei­di­gen wusste. Mit zuneh­men­dem Spiel­ver­lauf ent­wi­ckel­ten die Borus­sen dann end­lich offen­si­ven Druck. In der 23. Minute schlug Signow­ski eine lange Peit­sche auf Schwandt der sich mit­tels sei­ner indi­vi­du­el­len Klasse durch­setzte und zum Füh­rungs­tref­fer ein­netzte. Nun über­nahm Borus­sia lang­sam aber sicher die Par­tie. In der 37. Minute kom­bi­nierte man sich geschickt bis zum geg­ne­ri­schen Straf­raum, wo Brügg­mann den gestar­te­ten Schwandt per Durch­ste­cker fand. Der fäl­lige Abschluss stellte für ihn dann nur noch eine For­ma­lie dar und so konnte man auf 0:2 erhö­hen. Bald dar­auf bat der Unpar­tei­ische dann zum Pausentee.

Die Trai­ner stell­ten die Mann­schaft nun leicht um und dies fruch­tete auf Anhieb. Angriffs­welle um Angriffs­welle bran­dete nun auf das Tor der Haus­her­ren. Jedoch wur­den etli­che Hoch­ka­rä­ter lie­gen gelas­sen, was größ­ten­teils an fahr­läs­sigs­tem Chan­cen­wu­cher lag. So ver­lief der zweite Durch­gang fast aus­schließ­lich in eine Rich­tung, ohne dass eine Vor­ent­schei­dung ver­zeich­net wer­den konnte. Es dau­erte bis zur 90. Minute, da kon­ter­ten die Borus­sen den mitt­ler­weile hoch­ge­rück­ten Gast­ge­ber end­lich gewinn­brin­gend aus. Mahlow setzte sich auf der rech­ten Außen­bahn ele­gant durch, spielte flach und scharf in den Straf­raum, wo der durch­ge­star­tete Zeuch den Ball gedan­ken­schnell zu Schwandt pas­sie­ren ließ. Die­ser musste am lan­gen Pfos­ten dann nur noch den Fuß hin­hal­ten und erzielte somit sei­nen drit­ten Tref­fer. Kurze Zeit spä­ter bekam die Borus­sia dann noch einen tor­na­hen Ein­wurf zuge­spro­chen. Kata­pult-Schmidt feu­erte die Kugel dann bis an den lan­gen Pfos­ten, wo der mitt­ler­weile ein­ge­wech­selte Sote­ras mal eben in den zwei­ten Stock hopste und wuch­tig zum 0:4‑Endstand einköpfte.

Als der Schieds­rich­ter die Par­tie kurz dar­auf abpfiff, konnte man den nächs­ten Dreier ein­tü­ten. Auch wenn das Ergeb­nis zum Schluss noch deut­lich wurde, muss sich die Mann­schaft ankrei­den las­sen, zu fahr­läs­sig mit den Chan­cen umge­gan­gen zu sein, was den Geg­ner lange am Leben hielt. Allein in der zwei­ten Hälfte hätte man eine zwei­stel­lige Füh­rung her­aus­schie­ßen und so die zwi­schen­zeit­li­che Tabel­len­füh­rung erlan­gen kön­nen. Aber das wäre wohl Meckern auf hohem Niveau. Nächs­ten Sonn­tag steht das ein­zige Heim­spiel für die­sen Monat an. Um 14 Uhr rollt der Ball gegen For­tuna Babels­berg II.