2. Män­ner­mann­schaft wei­ter­hin in der Erfolgsspur

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag gas­tier­ten die Män­ner von der Massow­burg in Beelitz. Nach fünf Sie­gen in Folge reiste das Team mit viel Selbst­ver­trauen im Gepäck an.

Doch wie in den ver­gan­ge­nen Wochen fand der Spit­zen­rei­ter nur schwer ins Spiel. Bereits nach fünf Minu­ten lief die Stübe-Truppe einen Rück­stand hin­ter­her. Die Mann­schaft war in den ers­ten zwan­zig Minu­ten des Spiels nicht in der Lage ent­schei­dende Zwei­kämpfe zu gewin­nen und somit das Spiel­ge­sche­hen zu bestim­men. Als dann auch noch Max Ren­ner in der 20. Spiel­mi­nute das dro­hende 2:0 nur durch ein Foul ver­hin­derte und fol­ge­rich­tig die Rote Karte schien das Momen­tum end­gül­tig zu Guns­ten des Gast­ge­bers zu kip­pen. Trai­ner Stübe stellte in Folge auf eine Drei­er­kette um. Der Gast agierte von nun an viel druck­vol­ler. In der 24. Minute dann der Aus­gleich. Den­nis Prinz mit einem Traum­pass auf Edis Vele­tan­tic der sicher zum 1:1 Aus­gleich voll­streckte. Jetzt war es ein Spiel auf Augen­höhe in dem beide Mann­schaf­ten gute Gele­gen­hei­ten zur erneu­ten Füh­rung hat­ten. In der 36. Minute spielte Dzenan Vele­tan­tic einen schö­nen Schnitt­stel­len­pass auf sei­nen Bru­der. Auch hier ließ sich der Stür­mer nicht lange bit­ten und drehte die Par­tie mit sei­nem zwei­ten Tor. Das 1:3 für Borus­sia fiel mit freund­li­cher Unter­stüt­zung des Gastgebers.

Im zwei­ten Spiel­ab­schnitt ver­such­ten die Beelit­zer den Anschluss­tref­fer zu erzie­len, die Abwehr der Massow­bur­ger stand aber sicher. So schraub­ten die Bran­den­bur­ger ihrer­seits in der 73. Minute das Ergeb­nis auf 4:1 in die Höhe. Mit sei­nem drit­ten Tref­fer an die­sen Tag war Edis Vele­tan­tic der Mann des Spiels.

Nach dem Spiel sprach Trai­ner Denny Stübe im Inter­view: „Nach dem frü­hen Dämp­fer mit Rück­stand und Roter Karte, haben wir mal wie­der bewie­sen was Moral bedeu­tet und dass man sich nach Rück­schlä­gen nicht hän­gen las­sen sollte. Gemein­sam haben wir uns der Auf­ga­ben gestellt und diese zusam­men gemeistert.“