🥵📦 Knappe Kiste 📦🥵

SV Blau-Weiß Dams­dorf e.V. – FC Borus­sia Bran­den­burg 2:3 (0:0)

Tore für die Borus­sia: 3x Julian Schwandt (60‘(FE), 88‘, 90+3‘)

Der ohne­hin stark dezi­mierte Kader der Borus­sen musste kurz vor Beginn der zwei­ten Pokal­runde noch einen wei­te­ren Aus­fall ver­kraf­ten, da sich Willi Sto­bin­sky bei der Erwär­mung ver­letzte. So musste das Trai­ner­team erneut umstel­len und Coach Stef­fen Kirch­ner rückte in die For­ma­tion. Da auch Kee­per Jonas Wag­ner seine eine Woche zuvor zuge­zo­gene Ver­let­zung noch nicht voll­ends aus­ku­rie­ren konnte, rückte mit Mirko Bütt­ner zudem ein Feld­spie­ler zwi­schen die Pfos­ten. Den­noch über­nahm Borus­sia von Beginn an die Spiel­kon­trolle und kre­ierte gegen erwar­tungs­ge­mäß tief ste­hende Dams­dor­fer diverse viel­ver­spre­chende Tor­chan­cen. Mit zuneh­men­der Spiel­zeit ver­lor man jedoch die Kon­zen­tra­tion und leis­tete sich regel­mä­ßig Feh­ler im Spiel­auf­bau, was die Haus­her­ren zu klei­ne­ren Nadel­sti­chen nutz­ten. Den­noch blieb die Par­tie bis zur Pause torlos.

Der zweite Durch­gang begann mit einem Nacken­schlag für die Borus­sen. Man leis­tete sich einen emp­find­li­chen Ball­ver­lust in der Vor­wärts­be­we­gung und die Heim­elf kon­terte in der 47. Minute erfolg­reich zum 1:0. Dies bedeu­tete den nöti­gen Weck­ruf für die Bran­den­bur­ger, die nun offen­siv zwin­gen­der wur­den. In der 60. Minute drang Jonas Pichel­bauer in den Straf­raum des Geg­ners ein und wurde dort regel­wid­rig von den Bei­nen geholt. Den fäl­li­gen Straf­stoß legte sich Julian Schwandt zurecht und ver­wan­delte die­sen unhalt­bar zum 1:1. In der Folge blieb man zwar wei­ter­hin spiel­be­stim­mend, neigte aber auch regel­mä­ßig zu emp­find­li­chen Ball­ver­lus­ten. In der 76. Minu­ten erhielt Dams­dorf dann einen Frei­stoß in 20 Metern Ent­fer­nung. Die­ser fand eine Lücke in der Mauer und von dort abge­fälscht auch sei­nen Weg ins Tor des macht­lo­sen Mirko Bütt­ner. Mit der Füh­rung im Rücken ver­leg­ten sich die Gast­ge­ber nun voll­ends auf die Defen­sive und die Borus­sen hat­ten Schwie­rig­kei­ten die­sen Abwehr­rie­gel zu über­win­den. So dau­erte es bis zur 88. Minute, ehe man die Heim­de­fen­sive erneut knackte. Der für die Schluss­of­fen­sive in den Sturm beor­derte Tom Signow­ski setzte sich im Kopf­ball­du­ell durch und legte so auf Schwandt ab, der aus Kurz­di­stanz zum erneu­ten Aus­gleich ein­schob. Die Haus­her­ren began­nen nun zu schwim­men und Borus­sia wollte unbe­dingt noch den Sieg­tref­fer erzie­len. In der drit­ten Minute der Nach­spiel­zeit drib­belte Neu­zu­gang Georg Fas­sauer durch die Rei­hen des Geg­ners und steckte klug durch auf den ein­ge­lau­fe­nen Schwandt, der sei­nen drit­ten Tref­fer des Tages und somit das letzt­end­li­che Sieg­tor erzielte. So zog man letzt­lich unrühm­lich aber ver­dient in die nächste Pokal­runde ein.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner äußerte sich fol­gen­der­ma­ßen zur Par­tie: „Das war eine starke Leis­tung des Gast­ge­bers, der aus sei­nen Mög­lich­kei­ten das Maxi­mum her­aus­holte. Wir sind sehr glück­lich, hier wei­ter­ge­kom­men zu sein und zol­len Dams­dorf gro­ßen Respekt für diese Leistung!“

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