🧐🧮 Opi tippt den Monat 🧮🧐

Und auch die Vor­weih­nachts­zeit hält noch einige zu tip­pende Her­ren­spiele parat, wenn auch weni­ger als sonst. Pas­send zur besinn­li­chen Zeit tippt dies­mal das etwas abge­rockte Knecht-Ruprecht-Dou­ble per­sön­lich, näm­lich der all­seits geschätzte Ralf Ost­her alias Opi. Den Weg zu uns fand er damals, wie so viele, über den JFV. Dort spielte näm­lich sein Enkel John in der dama­li­gen C‑Jugend, was ihn dazu bewog, sich als Betreuer dem Jugend­fuß­ball zu ver­schrei­ben. Dass auch Soh­ne­mann Enrico Ost­her als Trai­ner beim Jugend­för­der­ver­ein fun­gierte, dürfte dabei eben­falls eine nicht unwich­tige Rolle gespielt haben. Doch auch nach dem Weg­zug der Fami­lie blieb Opi dem Nach­wuchs­ge­ki­cke treu und bekannte sich nach Auf­lö­sung des JFV zum FC Borus­sia Bran­den­burg, wo er seit­her die B‑Junioren des Ver­eins betreut. Die Funk­tion „Betreuer“ wird sei­ner eigent­li­chen Tätig­keits­fülle doch nicht mal im Ansatz gerecht. Opi ist die gute Seele des Ver­eins, küm­mert sich hin­ge­bungs­voll um die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse sei­ner Schütz­linge, steht mit Rat und Tat zur Seite, trös­tet und wenn es sein muss, fal­tet er die ganze Sau­bande auch mal gehö­rig zusam­men. Egal, wo auf dem Ver­eins­ge­lände man sich auch befin­det. Opis mar­kan­tes und von wil­den Jah­ren gezeich­ne­tes Gebrüll weiß jede Borus­sin und jeder Borusse zu- und auch ein­zu­ord­nen. Außer­dem hoolt er auch mäch­tig bei den Heim­spie­len der Män­ner­mann­schaf­ten ab und peitschte seine vie­len ehe­ma­li­gen Schütz­linge schon zu eini­gen Sie­gen. Wer an Spiel­ta­gen beson­ders lange am Ver­ein bleibt, kann auch noch andere Sei­ten an ihm beob­ach­ten. So kann es schon­mal vor­kom­men, dass er zu fet­zi­ger Musik das Kehr­blech schwingt, mops­fi­del pfei­fend von Kabine zu Kabine wackelt und klar Schiff macht. Nicht weil es seine Auf­gabe wäre, die Kabi­nen zu fegen, son­dern ein­fach, weil er es gern macht. Der rüs­tige Rent­ner ist ein ech­tes Ori­gi­nal und trotz sei­nes fort­ge­schrit­te­nen Alters (man­che mun­keln, er sei sogar älter als Hugo) nicht mehr aus dem Ver­ein wegzudenken.

Wir sind sehr froh, dich bei uns zu haben und schät­zen deine Funk­tion als gute Seele des Ver­eins. Jetzt ver­rat uns aber erst­mal, wie die letz­ten Punkt­spiele des Jah­res aus­ge­hen, Opi!

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