💥3️⃣ Wich­ti­gen ers­ten Dreier erkämpft! 3️⃣💥

FC Borus­sia Bran­den­burg – SV Fal­ken­see-Fin­ken­krug 2.Männer 2:1 (0:0)

Borus­sen­tore: Flo­rian Otto (55‘), Ste­ven Gün­ther (67’)

Im Duell der punkt­glei­chen Tabel­len­nach­barn ent­wi­ckelte sich schnell ein auf tech­nisch höhe­rem Niveau geführ­ter und emo­tio­na­ler Schlag­ab­tausch. Beide Mann­schaf­ten schenk­ten sich nichts, schaff­ten es aber immer wie­der, gefähr­li­che Offen­siv­ak­tio­nen zu initi­ie­ren. Da beide Teams zunächst glück­los im Abschluss agier­ten, aber auch sichere Tor­hü­ter in ihren Rei­hen wuss­ten, ging es tor­los in die Halb­zeit­pause. Hier nahm das Trai­ner­ge­spann der Borus­sia eine Umstel­lung vor. Der gelb-vor­be­las­tete Marian Krause wurde für Gino Koschate aus­ge­wech­selt und Marko Radon rückte auf die rechte Abwehr­seite, um den flin­ken Links­au­ßen der Gäste bes­ser in den Griff zu bekom­men. Eine Ände­rung, die sich im wei­te­ren Spiel­ver­lauf aus­zah­len sollte.

Der zweite Abschnitt begann ebenso inten­siv, wie der erste endete. Die Borus­sen waren es dann, die für den ers­ten Tref­fer des Spiels sorg­ten. Simon Brügg­mann wurde in der 55. Minute mit dem Rücken zum Tor in Szene gesetzt und steckte per Hacke auf den gestar­te­ten Flo­rian Otto durch, der dem har­ten Kör­per­kon­takt sei­nes Gegen­spie­lers stand­hielt und sicher zur Füh­rung ein­schob. Diese hatte jedoch nur kurz Bestand. In der 65. Minute beka­men die Borus­sen im Mit­tel­feld nicht den nöti­gen Zugriff und so kamen die Gäste nach ansehn­li­chem Solo und nach­fol­gen­der Spiel­ver­la­ge­rung zum Aus­gleich. Davon lie­ßen sich die Bran­den­bur­ger aber nicht beein­dru­cken. Im Gegen­teil, quasi im direk­ten Gegen­zug setzte sich der starke Flo­rian Otto ener­gisch auf der rech­ten Außen­bahn durch und fand mit sei­ner Her­ein­gabe den ein­ge­lau­fe­nen Ste­ven Gün­ther, der zur erneu­ten Füh­rung voll­streckte. In der Folge ent­wi­ckelte sich nun ein ech­ter Abnut­zungs­kampf. Borus­sia schöpfte nach und nach sein gesam­tes Wech­sel­kon­tin­gent aus, um der fort­wäh­rend ein­set­zen­den Erschöp­fung Herr zu wer­den. Mit jeder Minute wurde die Par­tie hit­zi­ger, ras­sige Zwei­kämpfe, ver­steckte Fouls und Rudel­bil­dun­gen inklu­sive, die in einer gelb-roten Karte für die Bank der Gäste gip­fel­ten. Diese bis­sen sich an der auf­op­fe­rungs­voll kämp­fen­den Defen­sive der Borus­sen die Zähne aus, die wie­derum noch zu eini­gen viel­ver­spre­chen­den Kon­ter­si­tua­tio­nen kamen, wel­che aber unge­nutzt blie­ben. Letzt­lich brachte Borus­sia den Heim­sieg aber über die Zeit und konnte so mit sei­nem hin­ge­bungs­voll unter­stüt­zen­den Anhang über den ers­ten Dreier des neuen Kalen­der­jah­res jubeln.

Ein erleich­ter­ter Stef­fen Kirch­ner äußerte sich im Anschluss wie folgt: „Das war ein ras­si­ges Spiel von zwei eben­bür­ti­gen Mann­schaf­ten. Fal­ken­see ist ein sehr spiel­star­ker und robus­ter Auf­stei­ger, der für mich zum Spit­zen­feld der Liga gehört. Mei­ner Mann­schaft gebührt an die­ser Stelle ein gro­ßes Kom­pli­ment. Jeder Ein­zelne hat seine Leis­tung abge­ru­fen und so die­sen Sieg ermöglicht.“

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