😤💪 Revan­che geglückt! 💪😤

FC Borus­sia Bran­den­burg – SV Dall­gow 2:0 (1:0)

Borus­sen­tore: Marko Radon (32‘), Simon Brügg­mann (56‘)

Mit dem abstiegs­ge­fähr­de­ten SV Dall­gow hat­ten die Borus­sen noch eine Rech­nung offen. Im Hin­spiel gab man bei den B5ern eine 0:2‑Führung aus der Hand und ver­lor oben­drein noch Abwehr­turm Tom Signow­ski für die rest­li­che Hin­runde. Die­ses Mal wollte man sich revan­chie­ren und dafür stand dem Trai­ner­team ein gut gefüll­ter Kader zur Ver­fü­gung. Die Anfangs­phase gehörte jedoch den Gäs­ten. Die Borus­sen hat­ten wäh­rend der ers­ten 15 Minu­ten Pro­bleme ins Spiel zu fin­den und so leis­tete man sich einige Pat­zer im Spiel­auf­bau, die der Geg­ner zu gefähr­li­chen Angrif­fen nutzte, aber glück­li­cher­weise nicht voll­enden konnte. Mit zuneh­men­der Spiel­dauer erar­bei­tete sich Borus­sia dann Feld­vor­teile und spielte nach und nach eigene Abschlüsse her­aus, die man jedoch wie­der ein­mal nicht kon­se­quent genug nutzte. In der 32. Minute konnte Simon Brügg­mann ein Kopf­ball­du­ell für sich ent­schei­den, wor­auf­hin der Ball zu Marko Radon gelangte, der per kunst­vol­lem Solo in den geg­ne­ri­schen Straf­raum ein­drang und plat­ziert zum 1:0 voll­endete. In der Folge behiel­ten die Bran­den­bur­ger die Spiel­kon­trolle und kamen noch zu wei­te­ren Chan­cen. Da jedoch zunächst kein wei­te­res Tor fal­len wollte, ging es mit der knap­pen Borus­sen­füh­rung in die Kabinen.

Dort wurde gewech­selt und Moham­med Mehio Sai­lam kam für den abge­kämpf­ten Eric Kabelitz. Dies sorgte für wei­tere offen­sive Gefahr und Borus­sia blieb die spiel­be­stim­mende Mann­schaft. In der 55. Minute kom­bi­nierte man sich sehens­wert über die linke Angriffs­seite, wor­auf­hin Gino Koschate ein ent­schei­den­der Durch­bruch gelang. Mit einem schar­fen Quer­pass fand er den ein­ge­lau­fe­nen Simon Brügg­mann, der das Spiel­ge­rät mit dem ers­ten Kon­takt unsau­ber, mit dem zwei­ten unnach­ahm­lich, mit­nahm, beide Innen­ver­tei­di­ger so über­lief und tro­cken zum 2:0 ein­schob. Dies sorgte für ein kur­zes Auf­bäu­men der Dall­gower, die nun ihrer­seits gefähr­li­che Offen­siv­ak­tio­nen initi­ier­ten, von denen eine in einem, zumin­dest strit­ti­gen, Elf­me­ter mün­dete. Dies hätte einen gefähr­li­chen Wen­de­punkt bedeu­ten kön­nen, der in allen Borus­sen schmerz­li­che Erin­ne­run­gen aus dem Hin­spiel her­vor­rief. Doch Ricardo Beng­sch behielt die Ner­ven, ahnte die Ecke und ent­schärfte den Straf­stoß sou­ve­rän. Kurz dar­auf kamen Julian Schwandt und Max Stir­kat für Brügg­mann und Koschate in die Par­tie und soll­ten vor allem das Kon­ter­spiel bele­ben. Beide sorg­ten auch sofort für Hallo-wach-Momente, Stir­kat, des­sen Vol­ley­ab­nahme gerade noch von der Linie gekratzt wer­den konnte und Schwandt, als er die erste sich ihm bie­tende Chance aus 20 Metern ful­mi­nant an die Latte drosch. Dies war gleich­zei­tig der Auf­takt des Schwandt’schen Schei­ben­schie­ßens. In regel­mä­ßi­gen Abstän­den boten sich dem Tor­jä­ger vom Dienst hoch­ka­rä­tige Tor­chan­cen, die er ent­we­der nicht prä­zise genug abschloss oder ihm vom ener­gisch abseits­zei­gen­den Lini­en­rich­ter genom­men wur­den. Dall­gow ver­suchte zwar alles, um noch zum Tor­er­folg zu kom­men, biss sich aber an der gut arbei­ten­den Bran­den­bur­ger Defen­sive die Zähne aus. Somit endete die Parte mit einem 2:0‑Sieg zuguns­ten der Borussia.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner zeigte sich zufrie­den mit sei­ner Mann­schaft: „Nach einer schwa­chen Anfangs­phase waren wir wesent­lich bes­ser, auch weil alle Spie­ler dann ihre Rol­len bes­ser aus­ge­füll­ten. Gerade im Zen­trum haben wir es offen­siv und defen­siv sehr gut gemacht. Der Sieg hätte am Ende sicher­lich noch höher aus­fal­len kön­nen, aber wir als Trai­ner­team sind stolz, solch eine Reak­tion von der Mann­schaft gese­hen zu haben.“💬

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