3️⃣⬆️ Kla­rer Auf­takt­sieg mit viel Luft nach oben! ⬆️3️⃣

FC Borus­sia Bran­den­burg – SV Blau-Weiß Dams­dorf 3:0 (2:0)

Borus­sen­tore: Julian Schwandt (24‘), Andre Letz­ner (26‘), Jonas Pichel­bauer (55‘)

Zum Sai­son­auf­takt emp­fing die erste Mann­schaft den SV Blau-Weiß Dams­dorf an der Massow­burg. Dem Trai­ner­ge­spann stand zwar ein üppi­ger Kader zur Ver­fü­gung, doch auf­grund von meh­re­ren Ange­schla­ge­nen, Rekon­va­les­zen­ten und Trai­nings­rück­ständ­lern musste bei der Start­auf­stel­lung impro­vi­siert werden.

Den­noch über­nahm Borus­sia sofort die Kon­trolle über die Par­tie und der Geg­ner machte erwar­tungs­ge­mäß früh klar, dass er nicht allzu hoch anlau­fen wollte. Doch dau­erte es auch eine Weile, ehe erste Tor­chan­cen kre­iert wer­den konn­ten. In der 24. Minute drang Willi Sto­bin­sky dann viel­ver­spre­chend in den Straf­raum ein und wurde dabei kapi­tal umge­senst, sodass dem Unpar­tei­ischen keine andere Wahl blieb, als auf den Punkt zu zei­gen. Bom­ber Julian Schwandt per­sön­lich legte sich den fäl­li­gen Straf­stoß zurecht und knallte ihn halb­hoch links zur mitt­ler­weile fäl­li­gen Füh­rung in die Maschen. Davon beflü­gelt kam er zwei Minu­ten spä­ter wie­der zu einem Abschluss, den der Gäs­te­kee­per gerade noch parie­ren konnte. Wie gut, dass man mit zwei Spit­zen spielte! Der Abpral­ler lan­dete näm­lich bei Neu­zu­gang Andre Letz­ner, der sich für seine uner­müd­li­che Lauf­be­reit­schaft belohnte und aus Nah­di­stanz auf 2:0 erhöhte. Der Geg­ner war aber kei­nes­falls chan­cen­los und zeigte sich immer wie­der gefähr­lich im Umschalt­spiel über seine drib­bel­star­ken Flü­gel. Sich bie­tende Chan­cen schlos­sen sie jedoch ent­we­der selbst nicht gut genug ab oder fan­den ihren Meis­ter in Kee­per Ricardo Beng­sch. Die­ser ent­schärfte zwi­schen­zeit­lich einen hoch­ge­fähr­li­chen Abschluss aus Kurz­di­stanz in letz­ter Not und lenkte den Ball mit einem star­ken Reflex gerade noch an die Latte, was ihm gro­ßen Sze­nen­ap­plaus von den Zuschau­ern ein­brachte. So ging es mit 2:0 in die Kabinen.

In der zwei­ten Halb­zeit über­nah­men die Borus­sen direkt die Spiel­kon­trolle und setz­ten die Gäste mas­siv unter Druck. In der 55. Minute schlug man dar­aus auch end­lich wie­der Kapi­tal. Dams­dorf bekam einen Ball nicht zurei­chend geklärt, wor­auf­hin die­ser beim am Sech­zeh­ner lau­ern­den Jonas Pichel­bauer lan­dete, der kurz Maß nahm und flach und scharf zum 3:0 abschloss. Mit die­ser deut­li­chen Füh­rung hätte Borus­sia eigent­lich sou­ve­rän auf­spie­len müs­sen, doch statt­des­sen schien die Kon­zen­tra­tion nach­zu­las­sen. Immer wie­der ver­lor man Bälle in der Vor­wärts­be­we­gung, was die Gäste zu meh­re­ren gefähr­li­chen Kon­tern nutz­ten. Glück­li­cher­weise gelang es ihnen aber nicht, Kapi­tal dar­aus zu schla­gen. Selbst kam man zwar auch immer wie­der vor das Tor des Geg­ners, doch ließ man wie­der ein­mal beste Gele­gen­hei­ten sträf­lich lie­gen. So blieb es am Ende beim 3:0.

Letzt­lich hätte man diese Par­tie wohl noch deut­lich höher gewin­nen kön­nen. Man muss aller­dings auch fest­hal­ten, dass die Kon­tra­hen­ten eben­falls immer wie­der gefähr­li­che Situa­tio­nen erzeug­ten, und man kann sich glück­lich schät­zen, dass sie diese nicht zu beflü­geln­den Anschluss­tref­fern nut­zen konn­ten. Bis zur nächs­ten Par­tie gibt es also noch eini­ges an Fein­tu­ning zu betrei­ben. Kom­mende Woche tritt man aus­wärts beim FSV Brück an.

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Fotos: Diana Jury