🚨 Last-Minute-Tref­fer sichert Derbypunkt 🚨

FC Stahl IIFC Borus­sia Bran­den­burg 1:1 (1:0)

Borus­sen­tor: Tom „Ers­ter Schmel­zer“ Signow­ski (90‘)

Für die erste Män­ner­mann­schaft ging es ver­gan­ge­nen Sams­tag­mor­gen zum Orts­ri­va­len vom Quenz. Bereits vor dem Anpfiff war allen Betei­lig­ten bewusst, dass der Kon­tra­hent alles daran set­zen würde, den Borus­sen ins Oster­körb­chen zu spu­cken. So wurde schon im Vor­feld mit einem über­durch­schnitt­lich besetz­ten Reser­ve­ka­der gerech­net, der in die­ser Zusam­men­set­zung nor­ma­ler­weise eher keine Kreis­ober­li­ga­be­geg­nun­gen bestrei­tet. Und so kam es auch.

Auf schmuddlig unge­pfleg­tem Geläuf, das zu 85% aus Mut­ter­erde, zu 10% aus Strand und zu doch immer­hin 5% aus Rasen bestand, ent­wi­ckelte sich von Beginn an eine mit offe­nem Visier und auf Augen­höhe geführte Par­tie. Beide Mann­schaf­ten erspiel­ten sich früh viel­ver­spre­chende Tor­raum­sze­nen, wovon jedoch keine zur Füh­rung genutzt wer­den konnte, was teils an eige­nem Unver­mö­gen, an siche­ren Tor­hü­tern oder am Tor­pfos­ten der Gast­ge­ber lag. Mit zuneh­men­der Spiel­dauer kris­tal­li­sierte sich jedoch eine gewisse Zwei­kampf­über­le­gen­heit der Stahl-Reserve her­aus, die ihnen vor allem im Mit­tel­feld sicht­bare Feld­vor­teile bescherte. Als sich alle Betei­lig­ten schon mit dem tor­lo­sen Halb­zeit­stand abfan­den, kamen die Haus­her­ren in der 43. Minute zu einer Kon­ter­chance, die sie zur nicht unver­dien­ten Füh­rung nutz­ten. So ging es mit 1:0 in die Kabinen.

Im zwei­ten Abschnitt nahm die Par­tie nun ste­tig an Inten­si­tät zu, was zu zahl­rei­chen Dis­kus­sio­nen auf und neben dem Platz führte. Derby eben. Borus­sia ver­suchte die Gäste, die nun zuneh­mend defen­si­ver und auf Kon­ter aus­ge­rich­te­ter auf­tra­ten, irgend­wie zu kna­cken, leis­tete sich jedoch zu viele Ball­ver­luste in der Vor­wärts­be­we­gung und schaffte es auch sonst man­gels Ziel­stre­big­keit und Ent­schlos­sen­heit nicht, den Kee­per des Gast­ge­bers in Bedräng­nis zu brin­gen. Für hoch­ka­rä­tige Tor­chan­cen musste der Geg­ner schon selbst sor­gen. So gesche­hen in der 70. Minute, als ein Stahl-Akteur eine gelbe Karte wegen Meckerns pro­vo­zierte und so einen indi­rek­ten Frei­stoß aus etwa 14 Metern ver­ur­sachte. Die­sen setzte Signow­ski jedoch flach und scharf an den Pfos­ten. Mit zuneh­men­der Spiel­dauer war­fen die Borus­sen nun alles nach vorn und ver­such­ten den Aus­gleich mit aller Macht zu erzwin­gen. So kam man kurz vor Ende der Par­tie dann noch zu einem Eck­ball, den sich der zwi­schen­zeit­lich ein­ge­wech­selte Tim ®Eck­mann zurecht­legte. Mit viel Schnitt brachte er die­sen scharf auf den kur­zen Pfos­ten, wo sich Signow­ski gegen die halbe Abwehr durch­setzte und zum ersehn­ten Aus­gleich ein­köpfte. Kurze Zeit spä­ter pfiff der Unpar­tei­ische die Par­tie dann ab.

So endete die Par­tie mit einem ins­ge­samt leis­tungs­ge­rech­ten Unent­schie­den, mit dem sich hin­sicht­lich des Meis­ter­schafts­kamp­fes wohl eher mäßig, doch ange­sichts der Beset­zung des Geg­ners wohl gut leben lässt. Letzt­lich hat­ten beide Teams Mög­lich­kei­ten, die Par­tie zu ihren Guns­ten zu ent­schei­den. Dies gilt es aber nun schnellst­mög­lich abzu­ha­ken und die Auf­merk­sam­keit auf den nächs­ten Sonn­tag zu rich­ten. Denn dort war­tet mit dem Tabel­len­drit­ten aus Zie­sar bereits das nächste Brett.

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