Kan­ter­sieg mit Wehrmutstropfen

FC Borus­sia II : KFV Witt­briet­zen 5:0 (2:0)

Borus­sen­tore: 2x Edis “Dancing Queen” Velet­an­lic (4‘, 56‘), Mar­cel “Onion” Weise (27‘), Toni “Hun­de­kot­boy­tel” Boy­witt (57’), Mar­vin “Leck­omio” Pre­us­ker (85’)

Stü­bes stür­mi­sche Stra­te­gen emp­fin­gen den KFV aus dem ent­le­ge­nen Witt­briet­zen, einen Geg­ner der auf den ers­ten Blick zwar punkt­gleich in der Tabelle ver­weilt, beim genaue­ren Hin­se­hen aber auch schon zwei Spiele mehr zu bestrei­ten hatte. Das Ziel konn­ten also nur drei Punkte sein. 

Die Haus­her­ren began­nen druck­voll und konn­ten so in Per­son von Velet­an­lic auch früh in Füh­rung gehen. Danach blieb man wei­ter­hin am Drü­cker, ließ aber diverse Mög­lich­kei­ten lie­gen und ver­passte es so, die Füh­rung früh­zei­tig aus­zu­bauen. In der 27. Minute kon­sta­tierte Rou­ti­nier Weise dann, dass das so ja nicht ginge und hielt aus der Distanz ein­fach mal drauf. Mit gewohnt mecha­ni­scher Prä­zi­sion traf er zum 2:0. Mit die­sem Ergeb­nis bat der Schieds­rich­ter dann auch zum Pausentee.

Im zwei­ten Abschnitt folgte dann der Schreck­mo­ment. Flü­gel-Flip­per Völ­ker ver­suchte einen ins Aus rol­len­den Ball noch zu ret­ten und blieb nach unkon­trol­lier­ter Lan­dung schmerz­ver­zerrt lie­gen. Dia­gnose: Knö­chel­bruch! Die­sen Schock konn­ten die Borus­sen aber schnell abschüt­teln und erziel­ten kurz dar­auf die Tref­fer drei und vier in Per­son von Velet­an­lic und Boywitt. 

Damit war das Spiel end­gül­tig ent­schie­den und der Geg­ner gebro­chen. Der ein­ge­wech­selte Pre­us­ker setzte dem Gan­zen kurz vor Schluss noch die Kir­sche auf, indem er per wun­der­schö­nem Vol­ley auf 5:0 stellte.

Somit ist die Zweite nach vier Spiel­ta­gen wei­ter­hin ver­lust­punkt­frei. Mann des Spiels dürfte wohl Kee­per Hem­pel gewe­sen sein. Der aus­hel­fende Tor­wart-Oldie hielt gleich zwei Elf­me­ter und schien auch sonst unüberwindbar. 

Über die schwere Ver­let­zung von Jan Völ­ker sagte Coach Stübe : „Jan schmerzt natür­lich enorm, weil er kaum zu erset­zen ist. Da müs­sen sich jetzt ein­fach andere Leute auf­drän­gen, um die­sen Aus­fall zu kom­pen­sie­ren! Wir wün­schen ihm alles Gute und dass er bald wie­der gesund ist.“. Dem schließt sich der Ver­ein selbst­ver­ständ­lich an. 

Come back stron­ger, Dörk