FC Borussia Brandenburg – ESV Lok Seddin 5:0 (2:0)
Tore für die Borussia: 3x Julian Schwandt (5‘, 37‘, 70‘), Florian Otto (61‘), Eigentor (64‘)
Nach dem knappen Pokalsieg in Damsdorf stand wieder Ligaalltag auf dem Programm. Das Team von Steffen Kirchner und Felix Klepzig empfing den Landesklasse-Absteiger aus Seddin, der am ersten Spieltag ein 2:2 gegen die SG Eintracht Friesack holte.
Die Borussen waren von Beginn an klar bestimmend und bespielten die Gäste, die versuchten mit robuster Zweikampfführung dagegenzuhalten, nach Belieben. Frühes Resultat war das 1:0 in der 5. Minute durch Julian Schwandt, aufgelegt von Florian Otto. Danach blieben die Brandenburger am Drücker, ließen aber reihenweise beste Torgelegenheiten liegen. So dauerte es bis zur 37. Minute, ehe der nächste Treffer bejubelt werden konnte. Schwandt wurde im Strafraum gefällt und trat selbst zum Strafstoß an, den er flach links versenkte. Wenige Minuten später ging es mit der eigentlich zu knappen 2:0‑Führung in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Borussia kreierte munter und konnte eigentlich nur durch mangelhafte Abschlussqualität gestoppt werden. Bis zur 61. Minute. Marko Radon gelang ein Durchbruch über die rechte Seite. Er legte quer und fand Florian Otto, der ohne große Mühe zum 3:0 vollstreckte. Nur drei Minuten später half der Gegner dann selbst aus und erzielte ein Eigentor zum 4:0. Den frühen Schlusspunkt markierte wiederum Julian Schwandt, der, von Florian Otto bedient, in der 70. Minute zum schlussendlichen 5:0 traf. Nebenbei vergab man jedoch auch noch reihenweise Tormöglichkeiten, mit denen man das Ergebnis auch gut und gern noch in zweistellige Höhen hätte schrauben können. Letztlich blieb es aber beim ungefährdeten 5:0 für die Borussia.
Trainer Steffen Kirchner nach dem Spiel: „Grundsätzlich bin ich erstmal sehr zufrieden, dass wir nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen klar gewonnen haben. Dass es am Ende noch wesentlich mehr Tore hätten sein können, ist zwar etwas ärgerlich, aber natürlich absolut zu verkraften, hinsichtlich der souveränen Vorstellung unserer Mannschaft.“
Fotos: Anna & Diana