🙄💭 Leis­tungs­ge­rech­tes aber unnö­ti­ges Unentschieden 💭🙄

FC Borus­sia Bran­den­burg – FSV Brück 1922 e.V. 1:1 (1:1)

Borus­sen­tor: Simon Brügg­mann (22‘)

Im Heim­spiel gegen den Abstiegs­kan­di­da­ten waren 3 Punkte ein Muss und dem­entspre­chend nah­men sich die Borus­sen viel vor. Bereits in der 2. Minute setzte es jedoch die kalte Dusche. Bei einem hohen Ball unter­lief der Bran­den­bur­ger Hin­ter­mann­schaft ein fata­ler Abstim­mungs­feh­ler und so lud man die Gäste früh zum 0:1 ein. Kurz dar­auf setzte es den nächs­ten Schock. Flo­rian Otto knickte unglück­lich um und musste bereits in der 4. Minute für Nico Four­mont das Feld ver­las­sen. Danach bemüh­ten sich die Borus­sen, wie­der ins Spiel zu fin­den und kre­ierten dabei diverse Tor­chan­cen, die aber mal mehr mal weni­ger kläg­lich ver­ge­ben wur­den. In der 22. Minute konnte man sich dann ein wei­te­res Mal vor das Tor der Gäste kom­bi­nie­ren. Dabei gelang der Ball zu Simon Brügg­mann, der aus 15 Metern tro­cken zum Aus­gleich ein­schob. Dar­auf­hin blieb Borus­sia zwar am Drü­cker, zeigte sich aber im Spiel­auf­bau häu­fig zu fah­rig und lud die zwei­kampf- und umschalt­star­ken Brü­cker immer wie­der zu gefähr­li­chen Kon­tern ein. Nach 45 Minu­ten pas­sierte nichts Zähl­ba­res mehr und so ging es mit dem 1:1‑Pausenstand in die Kabinen.

Im zwei­ten Abschnitt stell­ten die Bran­den­bur­ger dann um und erhoff­ten sich so mehr Struk­tur im Spiel­auf­bau. Doch trotz wei­te­rer eige­ner Tor­raum­sze­nen ließ man die Gäste auch immer wie­der brand­ge­fähr­li­che Kon­ter fah­ren, die diese vor allem auf­grund eige­nen Unver­mö­gens glück­li­cher­weise nicht zähl­bar zu Ende spiel­ten. Das Trai­ner­team schöpfte fort­wäh­rend sein Wech­sel­kon­tin­gent aus. Hier brachte vor allem die Ein­wechs­lung Jonas Pichel­bau­ers sicht­li­che Bele­bung auf dem rech­ten Flü­gel. Doch so ver­hei­ßungs­voll die erspiel­ten Tor­chan­cen auch waren, so bekam man den Ball schlicht nicht über die Linie. Dass man sich hin­ten eben­falls nicht sat­tel­fest zeigte, sorgte für wei­tere Hek­tik im Spiel. Diese fand ihren Gip­fel dann in der 90. Minute, als Sebas­tian Schmidt nach wie­der­hol­tem Foul­spiel fol­ge­rich­tig mit der gelb-roten Karte des Plat­zes ver­wie­sen wurde. Wenige Minu­ten spä­ter endete das Spiel schließ­lich mit einem leis­tungs­ge­rech­ten 1:1.

Trai­ner Stef­fen Kirch­ner fasste das Gesche­hen im Anschluss fol­gen­der­ma­ßen zusam­men: „Sicher­lich hät­ten wir in die­sem Spiel gern 3 Punkte geholt, aber zur­zeit machen wir es unse­ren Geg­nern zu leicht, gegen uns zu tref­fen. Auf der ande­ren Seite tun wir uns auch unheim­lich schwer, selbst Tore zu erzie­len. Daher müs­sen wir mit die­sem Ergeb­nis wohl leben.“ 💬

🧰 Nach­trag 🧰

Es gibt auch Posi­ti­ves vom Spiel­tag zu berich­ten. So stand uns Det­lef Weber-Her­menau alias Doc Detti an die­sem Spiel­tag zur Seite und hatte bei diver­sen Ver­let­zungs­un­ter­bre­chun­gen auf bei­den Sei­ten alle Hände voll zu tun. Bevor das Spiel begann, über­reichte er den Trai­nern unse­rer A- und C‑Junioren auch die wert­vol­len Medi­zin­kof­fer Num­mer 263 und 264. Diese gewähr­leis­ten nicht nur eine hoch­wer­tige medi­zi­ni­sche Erst­ver­sor­gung unse­rer Jugend­spie­ler, son­dern tun oben­drein noch Gutes. So unter­stützt jeder ver­kaufte Medi­zin­kof­fer das „Pro­jekt Medi­zin­kof­fer 300“. Hier­bei geht es darum, dass ein Teil der Ver­kaufs­ein­nah­men an den „Bran­den­bur­ger Wün­sche­wa­gen“ geht, eine Initia­tive des Arbei­ter-Sama­ri­ter-Bun­des in Pots­dam, wo ster­bens­kran­ken Men­schen ihr letz­ter Wunsch erfüllt wird. „Wir dan­ken Doc Detti für das Equip­ment und freuen uns, dass wir uns zusätz­lich auch noch an die­ser tol­len Aktion betei­li­gen kön­nen!“, so der sport­li­che Lei­ter Ste­fan Taube. 💬
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