☀️🥵 Kirch­mö­sera­ner Som­mer­knack 🥵☀️

ESV Kirch­mö­ser – FC Borus­sia Bran­den­burg 1:3 (1:2)

Borus­sen­tore: Sebas­tian Schmidt (20‘), Willi Sto­bin­sky (30‘), Eric Kabelitz (75‘)

Bei hoch­som­mer­li­cher Nach­mit­tags­hitze trat man in der ers­ten Pokal­runde aus­wärts beim drei­fach unter­klas­si­gen Under­dog in Kirch­mö­ser an. Auf­grund vie­ler urlaubs- und ver­let­zungs­be­ding­ter Abwe­sen­hei­ten stand den Trai­nern nur ein klei­ner Kader zur Ver­fü­gung, was an dem haus­ho­hen Favo­ri­ten­sta­tus der Borus­sia aber nichts ändern sollte.

Die Par­tie ver­la­gerte sich von Beginn an fast aus­schließ­lich in die Hälfte der Haus­her­ren und die Borus­sen ver­such­ten früh für klare Ver­hält­nisse zu sor­gen. Dies gelang aber eher semi, sodass es bis zur 20. Minute dau­erte, ehe Sebas­tian Schmidt die über­fäl­lige Füh­rung besorgte. Diese baute Willi Sto­bin­sky nach über­sich­ti­ger Vor­lage von Kapi­tän Gino Koschate in der 30. Minute zum 0:2 aus. Wer dachte, dass die Messe nun bereits gesun­gen war, sah sich zehn Minu­ten spä­ter aber getäuscht. Nach einem kapi­ta­len Schnit­zer in der Hin­ter­mann­schaft der Borus­sia kamen die Gast­ge­ber näm­lich zu ihrer ein­zi­gen Tor­chance des Spiels und nutz­ten diese eis­kalt zum Anschluss­tref­fer. So ging es mit einem für den Geg­ner schmei­chel­haft knap­pen 1:2 in die Kabinen.

Im zwei­ten Abschnitt änderte sich nichts am Spiel­ge­sche­hen. 21 Mann tum­mel­ten sich in und um den Kirch­mö­sera­ner Straf­raum und die Borus­sen hader­ten mit immenser Hitze und man­geln­der Chan­cen­krea­tion und ‑ver­wer­tung. So lebte die Par­tie vor allem von der Knapp­heit des Ergeb­nis­ses. In der 75. Minute machte Eric Kabelitz dann end­lich der sprich­wört­li­chen Deckel auf die Begeg­nung. André Letz­ner konnte in der Spitze auf­dre­hen und steckte auf den gestar­te­ten Joker durch. Die­ser schoss dann zum über­über­über­fäl­li­gen und ent­schei­den­den 1:3 ins lange Eck ein. Danach pas­sierte nicht mehr wirk­lich etwas und so konnte Borus­sia letzt­lich die Pflicht­auf­gabe erfül­len, nicht mehr und nicht weniger.

Im Hin­blick auf den nächst­wö­chi­gen Liga­start bedarf es aller­dings einer deut­li­chen Stei­ge­rung. Spie­le­ri­sche Ansätze waren zwar zu sehen, müs­sen aber unbe­dingt ver­tieft wer­den, auch wenn die Hitze als nicht unwich­ti­ger Indi­ka­tor gese­hen wer­den kann. Den­noch zog man letzt­lich unge­fähr­det in die nächste Pokal­runde ein.

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