FC Borussia Brandenburg – SV Blau-Weiß Damsdorf 6:1 (2:0)
Tore für die Borussia: 2x Willi „Brazileiro🇧🇷“ Stobinsky (8‘, 50‘), 4x Julian „Bombonero💣“ Schwandt (19‘, 60‘, 78‘, 84‘)
Am vergangenen Sonntag empfing die Elf von Felix Klepzig und Steffen Kirchner den SV Blau-Weiß Damsdorf zum Duell. Das Wetter war prächtig, der Kader üppig und die Wiese bestens bespielbar. Auf Borussenseite waren also alle Voraussetzungen für ein Fußballfest gegeben.
Borussia hatte zu Beginn kurze Anlaufschwierigkeiten, setzte nach acht gespielten Minuten aber bereits das erste Ausrufezeichen. Die Damsdorfer verloren den Ball in der Vorwärtsbewegung und das Spielgerät wurde schnell und hoch in Richtung Mittellinie geschlagen. Dort stieg Julian Schwandt am höchsten und verlängerte per Kopf auf den gestarteten Eric Kabelitz, der den Turbo zündete und auf und davon war. Im Strafraum angekommen legte er quer auf den ebenso schnell mitgelaufenen Willi Stobinsky und dieser volledelte diesen mustergültig vorgetragenen Konter zur frühen 1:0‑Führung. Mit dieser im Rücken übernahmen die Borussen nun die Partie und ließen zahlreiche Angriffe auf das gegnerische Tor branden. Die Gäste wurden jederzeit energisch unter Druck gesetzt, was sich in der 19. Minute auszahlte. Julian Schwandt erahnte einen Pass in der Damsdorfer Innenverteidigung, spritzte dazwischen und schob im Eins-gegen-Eins souverän ein. Im weiteren Spielverlauf blieben die Borussen spielbestimmend, doch wurden etliche Chancen vergeben. So ging es mit der noch zu unkomfortablen 2:0‑Führung in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang sollte sich laut Trainerteam die spielerische Überlegenheit in weiteren Toren widerspiegeln, was die Borussen auch zeitnah umsetzten. In der 50. Minute brach Julian Schwandt von rechts in den Sechszehner ein und legte flach und scharf auf Willi Stobinsky. Dieser hatte nun Übung in flachen Direktabnahmen und schob zum 3:0 ein. Der Vorlagengeber konnte es aber nicht auf sich sitzen lassen nur der zweitbeste Torschütze zu sein und so schaltete Schwandt endgültig in den Beast Mode. Gegen nach und nach resignierende Gäste erzielte er zwischen Minute 60 und 84 einen lupenreinen Hattrick, wobei er in seiner Galligkeit sogar noch zahlreiche Chancen liegen ließ. So hätte es mit einem makellosen 6:0‑Kantersieg enden können, doch Routinier Sebastian Schmidt zeigte sich großzügig und klärte eine mäßig gefährliche Ecke mit Superspin ins eigene Gehäuse. Ob dieses Gastgebergeschenk mit Keeper Stein abgesprochen war, ließen die Beteiligten zunächst offen.
So endete die Partie schönheitsfleckig mit 6:1 und Urgewalt Julian Schwandt bestätigte seine sagenhafte Quote von 2,0 Toren pro Spiel. Individuell und auch im Team gilt es diese Form beizubehalten und kommende Woche im Heimspiel gegen die SG Eintracht Friesack zu bestätigen.
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