💰 Im zwei­ten Durch­gang den Sack zugemacht! 💰

FC Borus­sia Bran­den­burg : SG Saar­mund 5:1 (1:0)

Borus­sen­tore: 2x Julian „20 in 10“ Schwandt (44‘, 70‘), Jonas „Chir­urg“ Pichel­bauer (58‘), Eric „Flex“ Kabelitz (66‘), Gino „Ita­lian Stal­lion“ Koschate (90+3‘)

Mit der SG Saar­mund emp­fing die Borus­sia ver­gan­ge­nen Sonn­tag einen ech­ten Prüf­stein. Seit unse­rem dor­ti­gen Aus­wärts­sieg am 2. Spiel­tag ver­lo­ren die Gäste kein ein­zi­ges Spiel mehr und stan­den so auf einem acht­ba­ren 4. Platz. Den­noch machte das Den­k­er­ge­spann Kirchner/Klepzig deut­lich, dass es zuhause nur in eine Rich­tung gehen kann.

So setzte man den Geg­ner von Beginn an früh unter Druck und erar­bei­tete sich hoch­ka­rä­tige Tor­chan­cen. Vor allem den schnel­len Flü­geln gelan­gen immer wie­der Durch­brü­che, die jedoch nicht zwin­gend genug zu Ende gespielt wur­den. Borus­sia kre­ierte zwar hoch­ka­rä­tige Chan­cen, schaffte es aber nicht das Gäs­te­tor in Bedräng­nis zu brin­gen. Die Saar­mun­der ver­such­ten ihrer­seits mit schnel­lem Umschalt­spiel und Stan­dards gefähr­lich zu wer­den. Ein Stan­dard war es auch, der die ein­zige Gäs­te­mög­lich­keit zufolge hatte, als ein Kopf­ball ihres tita­ni­gen Mit­tel­stür­mers nur knapp am Stein’schen Kas­ten vor­bei­strich. Saar­mund bestach eben­falls durch eine sehr robuste Zwei­kampf­füh­rung, an die sich die Borus­sen zu Beginn erst gewöh­nen muss­ten. Diese Robust­heit wurde den Gäs­ten aber kurz vor der Halb­zeit­pause zum Ver­häng­nis. Sai­lam erhielt den Ball vor dem geg­ne­ri­schen Straf­raum, zau­berte sich über die rechte Seite hin­ein, kurze Finte, noch eine Finte, und da wurde er auch schon von den Bei­nen geholt. Der Unpar­tei­ische ließ keine Zwei­fel auf­kom­men und zeigte sofort auf den Punkt. Den fol­gen­den Elf­me­ter ver­wan­delte Schwandt sicher zur über­fäl­li­gen Füh­rung, mit wel­cher es kurz dar­auf in die Pause ging.

Im zwei­ten Abschnitt stellte der Geg­ner nun etwas um, um mehr offen­sive Gefahr aus­zu­strah­len. Davon lie­ßen sich die Borus­sen aber nicht beein­dru­cken und bestimm­ten wei­ter­hin das Spiel­ge­sche­hen. In der 58. begann dann eine wilde Vier­tel­stunde. Der wuse­lige Sai­lam, der zu Game­ch­ang­er­form auf­lief, setzte sich auf der rech­ten Außen­bahn durch und flankte in den Straf­raum. Der fol­gende Klä­rungs­ver­such der Gäste lan­dete dar­auf­hin bei Pichel­bauer, der tro­cken aus 20 Metern abzog und auf 2:0 stellte. Doch kurz dar­auf kam dann die kalte Dusche. In der 64. Minute beka­men die Gäste einen frag­wür­di­gen Hand­elf­me­ter zuge­spro­chen, den sie auch sou­ve­rän ver­wan­del­ten. Aber diese Dusche spritzte in zwei Rich­tun­gen. Knapp zwei Minu­ten spä­ter setzte sich Sto­bin­sky aber­mals auf der lin­ken Außen­bahn durch und flankte scharf vor das Gäs­te­tor, wo der ein­ge­lau­fene Kabelitz zu sei­nem ers­ten Borus­sen­tor ein­schie­ben konnte. Den Dag­ger mar­kierte vier Minu­ten spä­ter wie­derum Schwandt, der nach Vor­lage vom star­ken Pichel­bauer auf 4:1 stellte. Nun war das Spiel ent­schie­den und das machte sich bemerk­bar. Die Par­tie ver­flachte kom­plett und für die Zuschauer gab es die letz­ten gut 20 Minu­ten nur noch Mager­kost zu bestau­nen. Kurz vor Ende der Par­tie fiel noch das 5:1. Der über­ra­gende Pichel­bauer steckte durch auf den gestar­te­ten Koschate, der dem Gäs­te­kee­per im Eins-gegen-Eins keine Chance ließ und über­le­gen vollendete.

So stand letzt­end­lich ein über­zeu­gen­der 5:1‑Sieg zu Buche, der auch in der Höhe ver­dient war. Defen­siv ließ man nichts anbren­nen und offen­siv kre­ierte man Tor­raum­sze­nen am Fließ­band. Dar­auf kann man auf­bauen, wenn es am kom­men­den Sonn­tag zum SV Dall­gow geht, mit dem man noch eine Rech­nung aus der Hin­runde offen hat.

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